Der praktische Alltagsnutzen von Mikrowellen
(IINews) - Wie einige andere Geräte auch, gehören die Mikrowellen-Geräte schon lange zum Haushalts-Alltag mit dazu und sind deswegen in den meisten Küchen vorhanden. Dabei werden sie wohl am häufigsten zum Auftauen und Aufwärmen verwendet. Tatsächlich soll es dabei aber immer noch zu einigen Unsicherheiten kommen. So wird sich zum Beispiel immer wieder die Frage gestellt, auf welcher Leistungsstufe man Lebensmittel erhitzen soll und welche Zeiteinstellung richtig ist. Auch scheint es immer noch Menschen zu geben, die nicht genau wissen, was in die Mikrowelle darf und was nicht. Viele traue sich an das Kochen mit der Mikrowelle meistens gar nicht erst heran.
Als Herzstück von allen Mikrowellen kann man das sogenannte Magnetron bezeichnen. Dabei handelt es sich um einen Sender, der elektromagnetische Wellen erzeugt. Diese Wellen durchdringen dann die Lebensmittel. Mit ihrer Wellenlänge werden hauptsächlich Moleküle mit sogenanntem Dipolmoment zum Schwingen angeregt. Beispielsweise ist Wasser so ein typisches Molekül und auch Fette oder Salze schwingen mit. Mit diesen Schwingungen wird Wärme direkt in Lebensmitteln erzeugt. Das ist der Unterschied zu einem Backofen oder zu Herdplatten, wo die Wärme von außen einwirkt.
Mit der Mikrowelle Energie und Zeit bei kleinen Mengen sparen
Mit einem Mikrowellen-Gerät kann man Zeit und Energie sparen, wenn es sich um kleinere Mengen (bis ca. 500 g) handelt. Bei der Mikrowelle soll nämlich gelten, dass die doppelte Menge auch die doppelte Zeit benötigt. Man könnte auch sagen, dass wenn man im Backofen für zwei Kuchen ungefähr dieselbe Zeit benötigt wie für einen, man aber mit einer erhöhten Garzeit in der Mikrowelle - immer proportional zur Menge - rechnen muss.
Fettarm und schonend garen
Mit einer Mikrowelle hat man die gute Möglichkeit, fettarm und recht schonend zu garen. Es ist nur wie beim Kochen auf dem Herd entscheidend, dass die Garzeiten so kurz wie möglich gehalten werden und dazu mit wenig Wasser gegart wird, damit möglichst keine Nährstoffe im Kochwasser landen.
Das Auftauen mit der Mikrowelle
Mit der Mikrowelle lässt sich Tiefgefrorenes relativ schnell auftauen. Nur zu eilig sollte man es dabei nicht haben. Am besten funktioniert das Auftauen bei einer geringen Leistung von etwa 100 bis 250 Watt. Wohl die meisten Geräte besitzen heute schon eine extra Auftaustufe mit kleiner Leistung.
Gekochte Speisen schnell wieder aufwärmen
In einer Mikrowelle kann man sehr gut gekochte Speisen wieder aufwärmen. Das kann man bei voller Leistung machen. Damit Speisen aber gleichmäßig heiß werden, ist meist eine etwas längere Zeit bei 400 bis 500 Watt besser geeignet.
Wissen, wie man in der Mikrowelle kocht
Am einfachsten ist es, wasserreiche Lebensmittel in der Mikrowelle zu garen. Mit einer Abdeckhaube kann man das Austrocknen verhindern. Manche Speisen können allerdings auch matschig mit Abdeckhaube werden. Lebensmittel sollte grundsätzlich erst nach dem Garen gesalzen werden. Man kann Gemüse zerkleinert auf einem Teller unter der Abdeckhaube mit etwas Wasser oder Sahne zusammen garen. Fleisch kann man bei ca. 500 bis 750 Watt in ungefähr 3 bis 5 Minuten ohne Wasser oder Fett kochen. Allerdings ist eine knusprige Kruste nur in einem Kombigerät mit Grill möglich. Die Fleischstücke sollten möglichst gleich dick sein (maximal 2,5 cm). Gut dafür geeignet sind Geflügel und Schweinefleisch. Rind sowie Wild können leicht zäh werden. Auch Reis, Kartoffeln und Nudeln lassen sich mit viel Wasser in der Mikrowelle kochen. Es lohnt sich aber nur für sehr kleine Mengen. Weiterführend zu diesem Thema kann man im unten aufgeführten Artikel informieren.
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Datum: 29.03.2020 - 15:02 Uhr
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