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Rockermord an Polizist

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Rockermord an Polizist


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Joachim Herrmann: "Rockermord an Polizist ist neue Stufe von Gewalt ? Keine Toleranz gegenüber kriminellen Rockerbanden ? Sicherheitsbehörden arbeiten eng zusammen"

"Die brutale Ermordung eines Polizisten in Rheinland-Pfalz durch ein Mitglied der Rockergruppe ''Hells Angels'' ist für mich ganz klar eine neue Stufe von Gewalt. Jetzt gilt erst recht: Gegenüber kriminellen Rockerbanden darf es keinerlei Toleranz geben. Die heutige Bluttat zeigt, dass wir die Gefährlichkeit und kriminelle Energie von Rockerbanden auf keinen Fall unterschätzen dürfen. Alle Sicherheitsbehörden müssen bei der Bekämpfung der Rockerkriminalität eng zusammen arbeiten und alle präventiven wie repressiven Möglichkeiten ausschöpfen. Auch die Zusammenarbeit von Polizei und Verfassungsschutz ist wichtig, um die Vernetzung der bundesweit und international agierenden Rockerbanden aufzudecken. Unser Mitgefühl gehört jetzt den Angehörigen und den Kolleginnen und Kollegen des ermordeten Polizisten", sagte Innenminister Joachim Herrmann heute in Sofia zum Mord an einem Beamten des Sondereinsatzkommandos Rheinland-Pfalz. Herrmann hat zuletzt am 3. März im Innenausschuss des Bayerischen Landtags vor der Gefährlichkeit der Rockerbanden in Deutschland gewarnt.

Seit mehreren Jahren kommt es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Rockergruppierungen, die oft den Charakter von ''Erbfeindschaften'' haben. Das größte Konfliktpotential besteht zwischen ''Hells Angels'', ''Bandidos'', ''Gremium'' und ''Outlaws''. Neben traditionellen Gegnerschaften geht es oft auch um Verteilungskämpfe um legale wie illegale Märkte. Mitglieder von Rockerbanden sind oft auch im Bereich der Organisierten Kriminalität tätig, wie etwa dem Handel mit Betäubungsmitteln. Schwerpunkt der Aktivitäten war in den vergangenen Jahren überwiegend der Norden und Osten Deutschlands, während die Straftaten in Bayern auf einem niedrigen Niveau lagen. Der Innenminister: "Wir werden jetzt erst recht die Rockerszene noch stärker und kontinuierlich beobachten. Straftaten von Rockern werden wir mit allem mit Nachdruck verfolgen. Rechtsfreie Räume darf es hier nicht geben. In Bayern sind insbesondere die Dienststellen zur Bekämpf!




ung der Organisierten Kriminalität seit 1999 mit der Rockerkriminalität befasst. Einbezogen werden auch Erkenntnisse des Bayerischen Landesamts für Verfassungsschutz. Mit hoher polizeilicher Präsenz bei Veranstaltungen mit Rockerbezug beugen wir schließlich Straftaten und Auseinandersetzungen gezielt vor. Entscheidend ist, dass wir jegliche kriminelle Aktivitäten schnell und konsequent bekämpfen."


Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse(at)stmi.bayern.de

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Datum: 17.03.2010 - 19:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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