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Gewaltprävention für Frauen und Kinder

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Gewaltprävention für Frauen und Kinder


(pressrelations) -
Joachim Herrmann: "Nicht dulden, sondern sich wehren: Kindes- und Frauenmisshandlungen anzeigen ? Polizei steht mit Rat und Tat zur Seite"

Seit Tagen stehen die jüngst bekannt gewordenen Fälle von Kindesmisshandlungen oder gar Kindesmissbrauch im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Innenminister Joachim Herrmann mahnt und ermuntert auch vor dem Hintergrund der Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik für 2009 eindringlich Opfer und Zeugen von Gewalt, sich an die Polizei zu wenden: "Die Polizei registrierte im Jahr 2009 bayernweit insgesamt allein 1.600 Fälle von Kindesmisshandlung und sexuellem Missbrauch von Kindern. In Sachen häuslicher Gewalt musste die Polizei in 17.422 Fällen tätig werden, wobei hier mit rund 82 Prozent vor allem Frauen die Opfer sind. Jeder dieser Fälle ist einer zuviel. Ich habe eine ganz klare Botschaft an alle Opfer von Missbrauch und Gewalt: Dulden Sie nicht stillschweigend, sondern wehren Sie sich! Gewalt gegen Frauen und Kinder ist nicht zu tolerieren, es handelt sich um nichts anderes als kriminelles Unrecht. Daher gehören solche Taten bei der Polizei oder der Sta!
atsanwaltschaft angezeigt, damit vor allem den Opfern geholfen werden kann. In jedem Polizeipräsidium gibt es besondere Beauftragte für Frauen und Kinder, die Opfer von Gewalt beraten und unterstützen. Nutzen Sie dieses Hilfsangebot!"

Die Beauftragten der Polizei für Frauen und Kinder (BPFK) gibt es in Bayern seit 1987. Ihre Aufgaben sind Beratung und Unterstützung der Geschädigten bei Gewalttaten im sozialen Nahraum, bei "Stalking" sowie bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, durch die Frauen oder Kinder gefährdet oder bereits verletzt worden sind. In ihrem Aufgabenbereich tragen die BPFK u.a. zur Aufhellung des spezifischen Dunkelfeldes und zur Stärkung des Sicherheitsgefühls bei. Sie klären die Opfer über ihre Rechte und vor allem auch Hilfeleistungen durch Organisationen und Behörden auf. Sie dienen neben dem Schutz der Opfer vor allem auch der Verhinderung weiterer Straftaten.





Die Beauftragten der Polizei für Frauen und Kinder sind bei den Polizeipräsidien wie folgt erreichbar:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Jakobsplatz 5, 90402 Nürnberg
0911/2112-1331

Polizeipräsidium München
Bayerstr. 35-37, 80335 München
Kommissariat 105 ? Opferschutz
089/2910-4444

Polizeipräsidium Niederbayern
Wittelsbacherhöhe 9-11, 94315 Straubing
09421/868-1333

Polizeipräsidium Oberbayern Nord
Esplanade 40, 85049 Ingolstadt
0841/9343-1077

Polizeipräsidium Oberbayern Süd
Kaiserstr. 32, 83022 Rosenheim
08031/200-1088

Polizeipräsidium Oberfranken
Ludwig-Thoma-Str. 4, 95447 Bayreuth
0921/506-1311

KPI Coburg:
Neustadter Straße 1, 96450 Coburg
09561/645-480

KPI Bamberg:
Schildstr. 81, 96050 Bamberg
0951/9129-480

KPI Hof:
Kulmbacher Str. 101, 95030 Hof
09281/704-555

Polizeipräsidium Oberpfalz
Bajuwarenstr. 2c, 93053 Regensburg
0941/506-1333

Polizeipräsidium Schwaben Nord
Gögginger Str. 43, 86159 Augsburg
0821/323-1311

Polizeipräsidium Schwaben Süd/West
Auf der Breite 17, 87439 Kempten
0831/9909-1312

Polizeipräsidium Unterfranken
Frankfurter Str. 79, 97082 Würzburg
0931/457-1074


Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse(at)stmi.bayern.de

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Datum: 17.03.2010 - 17:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 180275
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