InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Ein Trauerspiel

ID: 1788111


(ots) - Das Holocaust-Gedenken in Auschwitz hat bitter gezeigt, dass
die politischen Lenker der Gegenwart nichts aus dem Grauen von einst gelernt
haben. Statt sich angesichts der Herausforderungen unserer Zeit, die von
Klima-Katastrophen, Kriegen, Flucht und Ausbeutung geprägt ist, zusammenzuraufen
und ein Zeichen der Gemeinsamkeit zu setzen, demonstrierten Polen und Russen,
Israelis, US-Amerikaner und bei allem guten Willen auch die Nachfahren der
deutschen Täter ihre Ignoranz. Kremlchef Putin relativierte den
Hitler-Stalin-Pakt und warf Polen eine Mitschuld am Kriegsausbruch vor. Die
rechtsnationale PiS-Regierung in Warschau arbeitet seit Jahren an einem
polnischen Heldenkult, der das Land in einen unsäglichen Opferkonflikt mit
Israel gebracht hat. Resultat war ein gespaltenes Gedenken. In Jerusalem durfte
der polnische Präsident Duda nicht sprechen. Er konzentrierte sich auf seinen
Auftritt in Auschwitz und würdigte die eigenen NS-Opfer.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4503971
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Hurrelmann: Betriebsrat: Innogy will Standort in Köln schließen
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.01.2020 - 16:52 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1788111
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Frankfurt


Telefon:

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 114 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Ein Trauerspiel
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Fehltritt bei Springer ...

Die Zeitung"Welt am Sonntag"hätte die Wahlwerbung des Techmilliardärs Elon Musk für die in Teilen rechtsextreme AfD nicht veröffentlichen dürfen. Denn Musk ist dafür bekannt, dass er Demokratieverächter unterstützt, so wie es eben d ...

Alle Meldungen von Frankfurter Rundschau



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.255
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 71


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.