Fehltritt bei Springer
(ots) - Die Zeitung"Welt am Sonntag"hätte die Wahlwerbung des Techmilliardärs Elon Musk für die in Teilen rechtsextreme AfD nicht veröffentlichen dürfen. Denn Musk ist dafür bekannt, dass er Demokratieverächter unterstützt, so wie es eben die AfD ist. Zudem hat das Blatt aus dem Springer-Verlag einem ausländischen Politiker und designierten Mitglied der US-Regierung die Bühne gegeben, sich in die hiesige Wahl einzumischen. Das gehört sich nicht für Politikerinnen und Politiker in westlichen Demokratien. Ihn dabei zu unterstützen auch nicht. Die Verantwortlichen der Sonntagszeitung haben nicht für Meinungsvielfalt gesorgt. Vielmehr haben sie die Brandmauer beschädigt, mit der sich demokratische Kräfte hierzulande darum bemühen, rechtes Gedankengut als solches zu kennzeichnen und zu ächten. Man kann nur hoffen, dass andere Redaktionen sich daran kein Beispiel nehmen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.12.2024 - 17:51 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2143468
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: ots
Stadt:
Frankfurt
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Dieser Fachartikel wurde bisher 3 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Fehltritt bei Springer"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Frankfurter Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).