Die vier großen IT-Themen in 2020
(IINews) - München, 27. Januar 2020 - Von Cloud über Open Source und Sicherheit bis zu Edgeless Computing – diese vier IT-Themen werden auch 2020 die Technologie-Landschaft dominieren. Der Datenbank-Pionier Couchbase erklärt, was in diesem Jahr auf die Unternehmens-IT zukommt.
Welche Themen werden in diesem Jahr die Unternehmens-IT beeinflussen? Mit dieser Frage hat sich Couchbase beschäftigt und vier Bereiche identifiziert, die 2020 zu wichtigen Handlungsfeldern für Unternehmen werden.
„Cloud first“ ist das Motto
2020 wird einen Wendepunkt in der Cloud-Nutzung markieren, da neue Anwendungen und Software „Cloud first“ werden. Das heißt auf der anderen Seite, Technologie, die die Wolke meidet, wird zunehmend als kostspielige Ausnahme angesehen. Damit einher geht eine zunehmende Standardisierung der zugrunde liegenden Prozesse. Bereits Standard sind Microservices und Container-Managementsysteme, allen voran Kubernetes und Docker. 2020 wird sich der Fokus auf Service Meshes verlagern. Die Stärke einer Microservice-Architektur ist die lose Kopplung der Module. Gleichzeitig ist es auch ein großer Nachteil, denn in jedem Microservice müssen Funktionen wie Monitoring, Tracing und Circuit Breaking erneut gelöst werden. Ein Service Mesh ist eine dedizierte, direkt in die Anwendung integrierte Infrastrukturschicht, mit der sich kontrollieren lässt, wie unterschiedliche Teile einer Anwendung miteinander agieren. Wenn immer mehr Unternehmen Service Meshes nutzen, werden sie genauso häufig vorkommen wie Kubernetes. Die Cloud-Anbieter werden darauf tiefgreifend Einfluss nehmen – indem sie dafür sorgen, dass Kunden ihre eigenen spezifischen Angebote nutzen, was wiederum den Unternehmen mehr Fesseln angelegt.
Open Source: Die Frage der Monetarisierung
Das Wachstum der Cloud-Giganten und von IT as a Service wird 2020 zu einer echte Herausforderung für die gängigen Vorstellungen rund um Open Source werden. Wenn Open-Source-Software zur Bereitstellung eines Dienstes über einen Cloud-Anbieter verwendet wird, kommt die Frage der Monetarisierung auf. Einige Softwareanbieter versuchen neue Lizenzmodelle zu schaffen, die für alle außer für die Cloud-Anbieter gelten. Dies ist jedoch eine eindeutige Abkehr von der allgemein akzeptierten Open-Source-Definition, insbesondere dem Verbot von Nutzungsbeschränkungen. Open-Source-Software kann dann eigentlich nicht mehr als Open Source bezeichnet werden. Clevere Lizenzansätze alleine werden zudem nicht ausreichen, vielmehr müssen sich die Anbieter als Dienstleister verstehen, was Management, Support und andere Wertschöpfungsketten betrifft. Das Geschäftsmodell besteht darin, innovativ zu sein – wo Cloud-Anbieter es nicht tun – und einen besseren und differenzierteren Service anzubieten.
Ohne Security by Design geht es nicht
IT-Sicherheit wird auch 2020 ein dominierendes Thema bleiben. Sicherheit muss von Anfang an in die Anwendungen eingebaut werden – durch erfahrene und entsprechend geschulte Entwickler. Die Bereitstellung von Sicherheitsfeatures und -technologien erst nach der Entwicklung von Software wird unweigerlich große Lücken hinterlassen. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen ihre Vorgehensweise überdenken und die Einstellung von ausgebildeten Entwicklern priorisieren.
Von Edge zu Edgeless
2020 werden Unternehmen anfangen, das Potenzial des Edge Computing voll auszuschöpfen. Sie werden die Verarbeitung auf Geräten nutzen, um schnellere Dienste für Endbenutzer bereitzustellen, das Risiko eines Netzwerkausfalls zu vermeiden, die Erstellung und gemeinsame Nutzung von Duplikaten sensibler Daten zu vermeiden und ihre Dienste kostengünstiger zu gestalten. Dabei wird das Edge-Konzept durch „Edgeless“ abgelöst werden. Geräte werden miteinander kommunizieren, um Anwendungen ohne die Wolke zu betreiben, wobei zentrale Server ganz außen vor bleiben oder höchstens als Datenarchiv fungieren. Da die Rechenleistung der Geräte von Generation zu Generation steigt, wird Edgeless Computing ein Wachstum erleben, bei dem die Verarbeitung wirklich überall stattfinden kann.
„Natürlich stehen Themen wie Cloud oder Sicherheit so ziemlich jedes Jahr auf der Trendliste. 2020 werden wir allerdings einige markante Verschiebungen erleben, sodass Technologien jetzt ihr komplettes Potenzial ausspielen können. Die Cloud beispielsweise wird die Zukunft von Open Source bestimmen und ihre starke Stellung im Umfeld der Business-Software in Frage stellen“, erklärt Andrew C. Oliver, Evangelist bei Couchbase. Oliver lernte bereits mit acht Jahren zu programmieren, gründete das Apache-POI-Projekt und war im Vorstand der Open-Source-Initiative.
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/couchbase abgerufen werden.
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Couchbase ist ein US-amerikanischer Anbieter einer innovativen Backend-Daten-Management-Plattform, die speziell Applikationen unterstützt, die auf Performance, Skalierung und Hochverfügbarkeit angewiesen sind. Die Datenbank kombiniert die Flexibilität und Agilität von NoSQL mit der Leistungsfähigkeit von SQL. Couchbase ist Multi-Cloud-fähig, basiert auf Open Source und bietet als einzige NoSQL-Datenbank ein SQL-basiertes Abfragetool (N1QL) an. Die Datenbank kann von Unternehmen und Software-Entwickler für eine Vielzahl von Use Cases wie Online-Shopping, Streaming und IoT-Applikationen eingesetzt werden – vom Core bis zum Edge und in jeder Cloud-Umgebung.
Zu den Kunden gehören Branchenführer wie Amadeus, AT&T, Carrefour, Comcast, Disney, DreamWorks Animation, eBay, Marriott, Sky, Tesco, Tommy Hilfiger, United, Verizon und Wells Fargo. Weitere Informationen unter: https://www.couchbase.com.
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Datum: 27.01.2020 - 13:08 Uhr
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