2025 stellt neue Ansprüche an Datenbanken im KI-Zeitalter
(IINews) - 8. Januar 2025– Durch den Boom Künstlicher Intelligenz verändert sich das Anforderungsprofil von Datenbanken in einer nie zuvor erlebten Geschwindigkeit. 2025 kommt eine Reihe neuer Herausforderungen dazu. Couchbase erklärt die wichtigsten Datenbank-Trends für dieses Jahr.
Das Entwicklungstempo Künstlicher Intelligenz wird 2025 nicht an Fahrt verlieren – im Gegenteil. Die wichtigsten sich abzeichnenden Trends für dieses Jahr sind hybride AI-Modelle (Hybrid AI), agentenzentrierte AI-Systeme (Agentic AI) und die stärkere Einbindung peripherer Daten (Edge AI). Damit kommen auf die IT-Infrastruktur im Allgemeinen, und die Datenbanken im Besonderen, neue, anspruchsvolle Aufgaben zu. Aber auch die Arbeitsteilung zwischen den IT-Teams und den Fachabteilungen wird sich dadurch verändern. Couchbase, Anbieter einer Cloud-Datenbank-Plattform, erklärt die Hintergründe:
1. Unternehmen nutzen zunehmend hybride AI-Modelle: Hybride Modelle kombinieren große Sprachmodelle (LLMs) mit kleinen Modellen, die auf bereichsspezifische Daten trainiert werden. Das führt zu besseren Ergebnissen und verbessert gleichzeitig den Schutz der Daten. Große Sprachmodelle bieten zwar leistungsstarke allgemeine Fähigkeiten, sind aber nicht in der Lage, alleFragen zu beantworten, die sich auf den spezifischen Geschäftsbereich eines Unternehmens beziehen. Genau hier kommen die spezialisierten Modelle ins Spiel. Die technische Komplexität wird sich dabei von Datenarchitekturen auf Sprachmodellarchitekturen verlagern. Die Unternehmen werden in der Folge ihre Datenarchitekturen vereinfachen müssen.
2. Edge und Cloud müssen stärker integriert werden: Für agentenbasierte KI sind geringe Latenzzeiten essenziell. Daten müssen näher an der Quelle verarbeitet werden. Edge-Datenbanken können diese Daten vor Ort verarbeiten, Latenzzeiten reduzieren und zeitkritische Analysen bereitstellen, um Entscheidungen in Echtzeit zu treffen und sofortige Maßnahmen zu ergreifen. Gleichzeitig ermöglichen sie den Zugriff auf Cloud-Datenbanken, die für die langfristige Speicherung von Daten und deren zentrale Analyse sowie das Training von Machine-Learning-Modellen gebraucht werden. Edge und Cloud müssen per Datenbank also noch stärker miteinander verzahnt werden.
3. Agentic AI verändert die Rolle von Datenbanken: Um den speziellen Anforderungen von agentenbasierten KI-Systemen mit ihren hybriden Datenmodellen gerecht zu werden, müssen Datenbanken zudem neue Fähigkeiten entwickeln. Sie sollten als Multimodell-Datenbanken strukturierte, semi-strukturierte und unstrukturierte Daten unterstützen und in hohem Maße interoperabel sein, um verschiedenste Datenformate verarbeiten zu können. Zudem müssen sie über die Funktionen von Vektordatenbanken verfügen, damit agentenbasierte KI-Systeme unstrukturierte Daten nahtlos verarbeiten können.
4. Die IT-Abhängigkeit der Anwender sinkt: Durch benutzerfreundliche KI und No-Code-Tools wird IT-Technologie breiter verfügbar. Die Fachbereiche können zunehmend technische Aufgaben übernehmen und die IT-Abteilungen so mehr Trainings-, Governance- und Aufsichtsfunktionen wahrnehmen. Durch diese Verschiebung beschleunigt sich auch die Bereitstellung neuer, fachspezifischer Applikationen. Die Funktion der IT-Teams beschränkt sich im Zuge dieser Entwicklung immer mehr auf Unterstützung (Schulungen, Hilfestellung bei Problemen) und Kontrolle (Einhaltung von Vorschriften).
„KI ist in ihrem Kern datengetrieben, Datenbanken kommt daher in allen KI-Szenarien eine zentrale Bedeutung zu“, erklärt Patrick Pongratz, Area Vice President CEUR bei Couchbase. „Neue KI-Entwicklungen werden auch in diesem Jahr das Anforderungsprofil weiter schärfen. Deshalb gehören Datenagnostik, Edge-Fähigkeit oder die Integration von Vektorfunktionen zum unverzichtbaren Funktionsumfang KI-affiner Datenbanken.“
Dieses Listicle kann auch unter www.pr-com.de/companies/couchbase abgerufen werden.
Während Unternehmen die Einführung von KI vorantreiben, stoßen traditionelle Datenbanklösungen bei den steigenden Anforderungen an Vielseitigkeit, Leistung und Kosteneffizienz an ihre Grenzen. Couchbase etabliert aus diesem Grund mit Capella eine führende Entwicklerdatenplattform für geschäftskritische Anwendungen in der KI-Welt. Durch die Integration von transaktionalen, analytischen, mobilen und KI-Workloads in einer vollständig verwalteten Lösung ermöglicht Couchbase es Entwicklern und Unternehmen, leistungsstarke, skalierbare Anwendungen ohne Kompromisse zu erstellen–mit herausragender Leistung, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz, von der Cloud bis zum Edge.Über 30 % der Fortune-100-Unternehmen vertrauen auf Couchbase, um Innovationen zu fördern, die KI-Transformation voranzutreiben und außergewöhnliche Kundenerlebnisse zu schaffen. Weitere Informationen finden sich unter www.couchbase.com und auf LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/couchbase/) sowie X (https://x.com/couchbase).
Couchbase
Julia Velde
CEUR Senior Field Marketing Manager
julia.velde(at)couchbase.com
PR-COM GmbH
Andrea Groß
Account Director
Sendlinger-Tor-Platz 6
80336 München
Tel.: 089/59997-803
andrea.gross(at)pr-com.de
Datum: 08.01.2025 - 13:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2144528
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Andrea Groß
Stadt:
München
Telefon: +49-89-59997-803
Kategorie:
Internet
Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 08.01.2025
Dieser Fachartikel wurde bisher 3 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"2025 stellt neue Ansprüche an Datenbanken im KI-Zeitalter"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Couchbase (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).