Daueraufreger Schulreinigung / Kommentar von Susanne Leinemann
(ots) - In den Berliner Verwaltungen gibt es inzwischen ein Bewusstsein
dafür, dass bei der Schulreinigung etwas gründlich schief gelaufen ist. Zu lange
hieß das Motto: Hauptsache billig. Der Preis dafür war viel zu hoch: Schüler
ekeln sich vor den Toiletten, Lehrer fühlen sich in ihrer Arbeit nicht
wertgeschätzt, weil alles so schmutzig ist, und Reinigungskräfte verrichten
lieblos ihre Arbeit, weil sie extrem schlecht bezahlt sind und oft kein
Verhältnis zur Schule haben. Die Senatsverwaltung empfiehlt den Bezirken nun die
"Einführung einer Tagesdienstreinigung". Warum? So bleibt der Dreck nicht bis
abends spät liegen, so haben die Hausmeister eine Chance, mit den
Reinigungskräften zu sprechen, so bekommen die ein Verhältnis zum Arbeitsort.
Der Anfang ist gemacht. Endlich.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd(at)morgenpost.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/53614/4502065
OTS: BERLINER MORGENPOST
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 24.01.2020 - 19:24 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1787744
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 96 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Daueraufreger Schulreinigung / Kommentar von Susanne Leinemann
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).