Im Restaurant: Bundesbürger schätzen Tierwohl und Regionalität / Jeder Zweite setzt sich mit der Herkunft der Lebensmittel auseinander
(ots) - 35 Prozent der Deutschen achten bei der Auswahl von Gerichten auf
regionale Herkunft und 28 Prozent auf artgerechte Tierhaltung. Das sind damit
die Hauptanforderungen für die Gastronomie. Denn das Essen auf dem Teller soll
heute nicht mehr nur gut schmecken, sondern auch ohne schlechtes Gewissen
genossen werden können. Die Herkunft der Lebensmittel ist wichtig. Auch
Bio-Qualität und dass keine Konservierungsstoffe enthalten sind, spielt für rund
jeden vierten Befragten eine Rolle. Das sind Ergebnisse der
bevölkerungsrepräsentativen Studie "Ernährungstrends 2025 - Was die Deutschen
wirklich essen wollen ", für die 1.000 Bundesbürger im Auftrag der
Restaurantkette Peter Pane befragt wurden.
54 Prozent der Bundesbürger lesen die Speisekarte im Restaurant besonders
gründlich - und fragen auch einmal nach. Künftig würden sich sogar 57 Prozent
mehr Zeit bei der Bestellung nehmen. Denn sie interessieren sich für die
Herkunft und Herstellung der Speisen, ob Konservierungsstoffe enthalten sind,
die Zutaten Bio-Qualität haben oder ob die Tierhaltung artgerecht war.
Trotz Vegan-Trend bestellen noch 53 Prozent der Deutschen immer ein Fleisch-
oder Fischgericht im Restaurant, weitere 37 Prozent zumindest ab und zu.
Besonders der Konsum von Hühnerfleisch ist in den vergangenen fünf Jahren eher
gestiegen - bei 25 Prozent der Menschen. Die Deutschen mögen nicht nur Fleisch
vom Rind oder Hühnchen, sie mögen auch den Gedanken an glückliche Kühe auf der
Weide und zufriedene Hühner, die in der Erde scharren, statt auf Gittern zu
hocken.
Vor allem bei Fleisch achten 59 Prozent der Bundesbürger auf Bio-Siegel.
Insgesamt ist Bio ein wichtiges Thema: Während heute 20 Prozent lieber
Bio-Lebensmittel bestellen, wollen es künftig 30 Prozent tun.
Deutsche achten auf artgerechte Haltung
Besonders Frauen sind die Umstände wichtig, wie Tiere gehalten werden. 32
Prozent von ihnen essen lieber Lebensmittel aus artgerechter Tierhaltung, bei
den Männern interessiert das 25 Prozent. Zudem gilt: Je jünger der
Restaurantbesucher, desto eher fragt er nach dem Tierwohl. 38 Prozent der unter
30-Jährigen und 34 Prozent der 30- bis 39-Jährigen ist das wichtig, aber nur 23
Prozent derjenigen in den 40ern.
"Wir nehmen die Sorgen der Deutschen ernst, gerade Tierschutz ist uns ein
wichtiges Anliegen", sagt Patrick Junge, Geschäftsführer und Inhaber der
Unternehmensgruppe Paniceus, zu der Peter Pane gehört. "Unser Rindfleisch kommt
immer aus deutschen Landen und bald auch von der eigenen Herde, bei der wir
persönlich für artgerechte Haltung sorgen. Das Landhähnchen stammt aus
regionaler Aufzucht in Ostwestfalen. Außerdem haben wir uns der
Masthuhn-Initiative angeschlossen ."
Als Förderer dieser Initiative verpflichtet sich Peter Pane freiwillig,
spätestens ab 2026 für alle angebotenen Speisen nur noch Hähnchenfleisch zu
verwenden, das unter Einhaltung von strengen Tierschutz-Kriterien produziert
wurde . Die Europäische Masthuhn-Initiative entstammt einem Zusammenschluss von
28 verschiedenen Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen mit dem wesentlichen
Ziel, die Haltung von Masthühnern zu verbessern. Die Hühner bekommen etwa mehr
Platz, Tageslicht und eine angemessene Luftqualität.
Regional: Guter Geschmack und gute Ökobilanz
Am häufigsten achten die Deutschen auf regionale Produkte auf der Speisekarte.
Mehr als jedem Dritten ist das wichtig. Künftig wollen sogar 39 Prozent auf die
Regionalität achten. Dabei trifft der Hype um regionale Produkte beide
Geschlechter gleichermaßen und zieht sich auch quer durch alle Altersschichten .
Die 30- bis 39-Jährigen sind dabei mit 40 Prozent die größten Regional-Fans.
"Regional bedeutet nicht nur kurze Wege und mehr Frische, sondern auch eine
bessere CO2-Bilanz. Nachhaltigkeit und Klimaschutz spielen in unserer
Gesellschaft eine immer größere Rolle", sagt Patrick Junge. "Regionaler Anbau
sichert uns durch die Nähe zudem eine bessere Kontrolle der
Produktionsbedingungen und die Einhaltung der strengen EU-Regeln."
Darum setzt Peter Pane auf Gemüse aus der Region sowie auf Bernsteinkäse aus der
Milch norddeutscher Kühe, die in Schleswig-Holstein auf der Weide stehen.
"Genuss ohne Reue - das ist es, was die Deutschen wollen. Tierwohl und
Regionalität spielen in der Gastronomie in Deutschland eine immer größere
Rolle", sagt Patrick Junge, Geschäftsführer und Inhaber der Unternehmensgruppe
Paniceus, zu der Peter Pane gehört. "Peter Pane kommt dieser Verantwortung nach:
Wir nutzen frische, regionale Zutaten und nehmen den Tierschutz ernst. So werden
unsere Restaurants zum Nimmerland mit Qualitätsversprechen ."
Zur Studie:
Für die Studie "Ernährungstrends 2025 - Was die Deutschen wirklich essen wollen"
wurden repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Bundesland 1.000 Bundesbürger ab
18 Jahre befragt. Die Umfrage wurde im Juli 2019 online durchgeführt. Die
Restaurantkette Peter Pane und das Institut für Management- und
Wirtschaftsforschung (IMWF) hatten die Studie in Auftrag gegeben.
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Datum: 21.01.2020 - 11:09 Uhr
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