Online ein Unternehmen aufbauen – diese Geschäftsmodelle sollten Sie kennen
Die Welt des Internets ist riesig und mit zunehmender Digitalisierung gewinnt sie immer mehr an Bedeutung. Daher ist es natürlich nur nahelegend, sich online ein Unternehmen aufzubauen. Geeignete Geschäftsmodelle gibt es schließlich mehr als genug. Doch um sich auf etwas festlegen zu können, ist es natürlich sinnvoll, die unterschiedlichen Möglichkeiten zu kennen. Werfen wir also einen Blick auf die populärsten Geschäftsmodelle für ein Online-Unternehmen.
(IINews) -
Beim Streckengeschäft handelt es sich um nichts anderes als die deutscheBezeichnung für das Dropshipping. DieGeschäftsform kennzeichnet sich dadurch, dass Händler Waren von Lieferantenweiterverkaufen, ohne physischen Kontakt zu diesen zu haben. Der Lieferantkümmert sich sowohl um die Lagerung als auch den Versand an die Kunden. Dadurchfällt ein erheblicher Teil an Kosten weg. Außerdem können Shopbetreiber ihr Sortimentohne große Einschränkungen gestalten und es gibt nur ein geringes Risiko. Fürviele Existenzgründer sind diese Vorteile entscheidend, um mit demStreckengeschäft anzufangen.
Doch wie es auch bei anderen Geschäftsmodellen der Fall ist, ist das Streckengeschäftkein Selbstläufer. Die Produkte und Lieferanten müssen bedacht ausgesuchtwerden. Außerdem gilt es den eigenen Shop ansprechend zu gestalten. Ganz zuschweigen von SEA und SEO, um sein Geschäft voranzubringen. Des Weiteren hatnatürlich auch das Streckengeschäft einige Nachteile. Es lässt sichbeispielsweise nicht leugnen, dass man beim Streckengeschäft nur bedingt dieKontrolle über sein Business hat. Eine starke Abhängigkeit von den Lieferantenlässt sich nicht vermeiden. Außerdem fallen die Margen deutlich geringer ausals bei einem klassischen Onlineshop.
Nischenseiten
Wie es auch bei anderen Bereichen des Internetmarketings der Fall ist, sind Nischenseiten schon lange nicht mehr so attraktiv, wie sie es noch vor einigen Jahren waren. Es sind einfach sehr viele neue hinzugekommen. Das heißt allerdings nicht, dass sich Nischenseiten nicht mehr lohnen. Es ist jedoch wesentlich schwerer eine gute Nische zu finden, wo keine enorme Konkurrenz vorliegt. Mit einer guten Nischenrecherche ist das aber dennoch nach wie vor möglich. Wer bereit ist hierfür einiges an Zeit zu investieren, hat also nach wie vor gute Karten. Das Gute an Nischenseiten ist, dass es Millionen von potentiellen Themen gibt. Es ist also durchaus möglich etwas zu finden, was einen persönlich anspricht und worauf man Lust hat.
Doch damit eine Nischenseite läuft, ist natürlich nicht nur die Wahl des Themas entscheidend. Es gibt weitere wichtige Faktoren. Darunter auch SEO. Eine Nischenseite sollte stets für Suchmaschinen (vor allem Google) optimiert werden. Das beinhaltet sowohl OnPage- als auch Offpage-Optimierungen. Nur wenn beides richtig gemacht wird, ist davon auszugehen, dass die Webseite hohe Besucherzahlen generiert. Sollte das jedoch der Fall sein, gibt es viele Möglichkeiten zur Monetarisierung. Eine der beliebtesten ist Affiliate Marketing, wo Dienstleistungen oder Produkte von anderen Anbietern beworben werden. Sofern eine erfolgreiche Weitervermittlung erfolgt, gibt es in der Regel eine Provision. Neben Affiliate Marketing sind beispielsweise auch Werbeeinblendungen mit Google AdSense oder Kooperationen mit anderen Unternehmen interessant.
E-Books
Immer mehr Menschen lesen digitale Bücher und der Markt für E-Books wird deswegen logischerweise immer größer. Kein Wunder also, dass es sich auch hierbei um eine Möglichkeit handelt, Einnahmen zu erwirtschaften. Es gibt inzwischen zahlreiche Plattformen, wo sich E-Books vertreiben lassen. Eine der bekanntesten ist Kindle Direct Publishing von Amazon. Doch es gibt noch einige mehr, wo sich eine Veröffentlichung von E-Books lohnen kann. Seit dem Aufkommen von E-Books ist es weit einfacher seine Bücher an den Mann zu bringen. Die Zeiten wo Autoren viel Zeit für ein Buch investieren und dann keinen geeigneten Verlag finden, sind definitiv vorbei. Inzwischen ist es jedem möglich, seine Werke zu veröffentlichen. Doch es ist natürlich eine ganz andere Frage, ob diese auch gekauft werden.
Denn bei E-Books gilt es so einige Dinge zu beachten. Am wichtigsten ist natürlich, dass die elektronischen Bücher gut geschrieben sind. Wer minderwertige Lektüre verfasst, braucht keine hohen Verkaufszahlen zu erwarten. Doch auch die Wahl der Themen ist von hoher Relevanz. Selbst bei E-Books lohnt es sich auf Nischen zu gehen, wenngleich die Nischenrecherche hier natürlich etwas anders als bei klassischen Produkten ist. Dennoch ist es bei E-Books natürlich wichtig, dass eine Nachfrage nach dem Thema besteht und keine zu starke Konkurrenz vorliegt. Sollte beides gegeben sein, spricht im Grunde nichts dagegen, ein E-Book zu einem bestimmten Thema zu schreiben. Doch es muss natürlich noch entsprechend verpackt werden. Ein gutes Cover und eine ordentliche Formatierung sind unabdingbar.
Handelsmarken
Produkte über eine eigene Marke zu verkaufen, kann ein lukratives Geschäft sein. Das haben die zahlreichen Händler, die in den letzten Jahren auf Amazon dazugekommen sind, definitiv gezeigt. Eine eigene Marke zu gründen, ist tatsächlich wesentlich einfacher, als die meisten Menschen glauben. Außerdem ist es gar nicht so schwer Händler zu finden, die Produkte für einen herstellen. Zumal die Waren von Händlern aus China oder anderen Ländern bezogen werden können. Doch auch das Private Labeling ist natürlich kein Selbstläufer. Es ist beispielsweise wichtig sich über rechtliche Dinge zu informieren.
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Datum: 01.01.1970 - 01:00 Uhr
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