Mitteldeutsche Zeitung zu Libyen
(ots) - Vor Europas Haustür brennt es. Doch statt sich zur gemeinsamen
Brandbekämpfung aufzumachen, schließen die Europäer Türen und Fenster. Manch
einer wirft den Pyromanen da draußen Brennmaterial zu. Das geopolitische Zaudern
Europas machen sich andere zunutze. Sollen ihre Vermittlungsbemühungen für
Libyen nicht sogleich scheitern, müssen die Kanzlerin und ihr Außenminister
schnell auf eine einheitliche EU-Position hinwirken. Denn nur geeint können die
Europäer Einfluss auf zunehmend unverfroren auftrumpfende Mächte ausüben.
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Datum: 27.12.2019 - 18:49 Uhr
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