Einladung zum Pressegespräch von Ärzte-Allianz und AOK: Versorgungsverträge in Gefahr
(ots) - Werden Patientinnen und Patienten auf dem Papier tatsächlich
kränker gemacht als sie sind? Schreiben Ärztinnen und Ärzte wirklich Diagnosen
auf, die es gar nicht gibt, nur um mehr Geld zu erhalten? Seit Jahren wird im
deutschen Gesundheitswesen über diese Fragen gestritten. Der Gesetzgeber hat mit
dem Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz aus dem Jahr 2017 bereits
klargestellt, dass es keine gesonderte Vergütung für die Dokumentation
spezifischer Diagnosen ohne Leistungsbezug geben darf. Jetzt will er mit dem
"Fairer-Kassenwettbewerb-Gesetz" (GKV-FKG) nachlegen - und bringt damit
zahlreiche bewährte Versorgungsverträge für chronisch Kranke in den Regionen in
Gefahr. Die Allianz der deutschen Ärzteverbände und die AOK schlagen deshalb
Alarm. Warum die geplanten Regelungen problematisch sind und welche Änderungen
Ärzte und Kassen fordern, erläutern wir Ihnen bei einem
Pressegespräch
am Mittwoch, den 11. Dezember 2019, um 9.00 Uhr
im Tagungszentrum der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40,
10117 Berlin.
Ihre Gesprächspartner sind:
- Dr. Klaus Reinhardt
Vorsitzender des Hartmannbundes - Verband der Ärzte Deutschlands e.V.
(für die Allianz der deutschen Ärzteverbände)
- Martin Litsch
Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes
Bitte schicken Sie Ihre Antwort an presse(at)bv.aok.de.
Ihr Ansprechpartner in der Pressestelle:
Dr. Kai Behrens
Telefon: 030 / 34646-2309
Mobil: 01520 / 15603042
E-Mail: presse(at)bv.aok.de
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Datum: 05.12.2019 - 15:01 Uhr
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