Neue eat.pay.love-Studie zum Bezahlverhalten in der Gastronomie: Immer mehr Gastronomen setzen auf Kartenzahlung (FOTO)
(ots) -
Wie die aktuelle eat.pay.love-Studie belegt, ist das bargeldlose
Bezahlen auch in der Gastronomie auf dem Vormarsch und gewinnt mit
neuen mobilen Bezahllösungen zunehmend an Bedeutung - vor allem bei
jüngeren Menschen. Darauf haben sich die meisten Gastronomen
eingestellt: 84,6 Prozent der Gastrobetriebe bieten mittlerweile
bargeldloses Bezahlen an. Das entspricht einer Steigerung um 11,9
Prozentpunkte gegenüber der Befragung im Jahr 2017. Die
deutschlandweite Studie im Auftrag von Mastercard und orderbird zum
Bezahlverhalten in der Gastronomie wurde heute in Berlin vorgestellt.
Moderne Payment-Lösungen auf dem Vormarsch
Für Kunden ist es praktisch mit Smartphone, Karte oder anderen
modernen Payment-Methoden zu zahlen - auch bei Kleinstbeträgen. So
erwarten auch 91,1 Prozent der befragten Gäste, dass die Akzeptanz
von Kartenzahlung in der Gastronomie als Serviceleistung dazugehören
sollte. Mehr als jeder Dritte (35,6 Prozent) gibt sogar an, sich
schon einmal gegen einen Gastronomie-Betrieb entschieden zu haben,
weil dort keine Kartenzahlung angeboten wurde. Ein vielfältiges
Portfolio an Zahlungsarten ist daher heutzutage Pflicht für
Gastronomen, wenn sie keine Umsätze verlieren wollen.
Kontaktloses Bezahlen liegt voll im Trend
Vor allem kontaktloses Bezahlen liegt voll im Trend und sorgt für
einen Schub bei Kartenzahlungen. Aktuelle Zahlen von orderbird
belegen, dass der Wandel zum schnellen Bezahlen deutschlandweit zügig
voranschreitet: Allein von Januar bis August 2019 hat sich die Anzahl
der kontaktlosen Transaktionen mehr als verdoppelt. Waren im Januar
2019 gerade mal 24,7 Prozent aller Transaktionen kontaktlos, bezahlte
im August 2019 fast schon fast jeder Dritte (31,9 Prozent) per NFC.
In Europa wird mittlerweile sogar schon jede zweite Transaktion mit
einer Mastercard kontaktlos abgewickelt. Die Gäste schätzen beim
kontaktlosen Bezahlen vor allem, dass es wesentlich schneller (35,5
Prozent) und einfacher (31,7 Prozent) als mit den üblichen
Kartenverfahren funktioniert. Fast jeder Zweite (45,9 Prozent) hat in
den letzten zwölf Monaten schon mindestens einmal in einem
Restaurant, Café oder Bar kontaktlos mit Karte oder Smartphone
bezahlt. Immerhin 28,1 Prozent planen es auszuprobieren.
Digital Natives erwarten bargeldlose Bezahlmöglichkeiten
Neue mobile Bezahllösungen und der zunehmende Wunsch
digitalaffiner Gästegruppen, auf genau die Art und Weise zu bezahlen,
die ihnen persönlich am bequemsten erscheint, dürfte die
Gastro-Branche zum Umdenken bewegen. Allen voran die Digital Natives
wünschen sich immer häufiger bargeldlose Bezahlmöglichkeiten. So
erachten es 88,6 Prozent der 18- bis 29-Jährigen als wichtig, dass
sie in Restaurants, Cafés und Bars mit Karte bezahlen können. Bei den
30- bis 39-Jährigen sind es 82,3 Prozent, bei den 40-49-Jährigen 72
Prozent und bei den 50-59-Jährigen immerhin noch 63,1 Prozent, die
sich Kartenzahlung wünschen.
Hohe Rechnungen werden gerne bargeldlos bezahlt
Immerhin fast jeder fünfte Gast (18,6 Prozent) gibt an, in
Restaurants, Cafés und Bars immer mit Karte zu zahlen. Im Jahr 2017
waren es erst 13,2 Prozent. Gäste greifen vor allem gerne zur Karte,
wenn sie kein Bargeld dabei haben (48,4 Prozent). Auch große
Rechnungen werden bevorzugt bargeldlos beglichen (45,8 Prozent). 27
Prozent zahlen vor allem im Urlaub mit Karte. Nur noch 8,6 Prozent
der befragten Gäste geben an, nie mit Karte zu bezahlen.
Bargeldlose Bezahlung auch bei Kleinstbeträgen gewünscht
Auch wenn Deutschland im internationalen Vergleich immer noch
hinterherhinkt, zeigt die aktuelle Auswertung von orderbird, dass
auch hierzulande zunehmend kleine Beträge mit Karte oder Smartphone
bezahlt werden. Lag der durchschnittliche Rechnungsbetrag im Januar
2018 noch bei 21,92 Euro, die per NFC bezahlt wurden, sank er im
Januar 2019 auf 21,17 Euro. Im August 2019 lag der Durchschnittswert
nur noch bei 20,04 Euro.
Gäste zeigen wenig Verständnis für Mindestumsatz bei Kartenzahlung
Das immer noch fast jeder dritte Gastronom (32,4 Prozent)
Kartenzahlung erst ab einem gewissen Mindestbetrag akzeptiert, ist
ein Phänomen, das jeder kennt und das viele auch schon einmal daran
gehindert hat, zwischendurch etwas zu verzehren. Viele Gäste zeigen
hierfür wenig Verständnis: Jeder Dritte (32,6 Prozent) wünscht sich
auch bei kleinen Beträgen Kartenzahlung. In der Altersgruppe der 18-
bis 29-Jährigen ist sogar schon jeder Zweite (48,5 Prozent) der
Meinung, dass ein Mindestbetrag bei Kartenzahlung nicht mehr
zeitgemäß ist.
Mehr Umsatz dank Kartenzahlung
Auch für die Gastronomie bietet die Kartenzahlung zahlreiche
Vorteile. 54,1 Prozent der befragten Gastronomen finden Kartenzahlung
hygienischer als Bargeld. Zudem sagt jeder zweite Gastronom (52,5
Prozent), dass die kontaktlose Bezahlung den Bezahlvorgang verkürzt
und so das positive Kundenerlebnis intensiviert wird. 83,2 Prozent
der Gastwirte bestätigen, dass Spontanbesuche von Kunden möglich
werden, die nicht viel Bargeld dabei haben. Jeder Zweite (48,6
Prozent) ist sogar der Meinung, dass Gäste, die mit Karte bezahlen,
mehr Geld ausgeben.
Jeder zehnte Gast gibt bei Kartenzahlung mehr Trinkgeld
In der Gastronomie fürchten Mitarbeiter bei Kartenzahlung häufig
den Verzicht auf Trinkgeld. Vollkommen zu Unrecht, wie die Zahlen der
Studie bestätigen: Die deutliche Mehrheit der Gäste (86,4 Prozent)
gibt auch bei Kartenzahlung Trinkgeld und würdigt so das
Gastronomieerlebnis. 10,7 Prozent der Gäste geben sogar an, bei
Kartenzahlung mehr Trinkgeld zu geben als bei Barzahlung. Methodik
Im Auftrag von Mastercard und orderbird hat Innofact
deutschlandweit eine repräsentative Stichprobe von 1.036 Personen im
August 2019 zum Thema Kartenzahlung in der Gastronomie befragt.
Zusätzlich wurden 337 Gastronomen vom 3. bis 9. September 2019 von
der orderbird AG zu dem Thema befragt.
Die vollständige Studie kann auf der Homepage
http://eat-pay-love.com heruntergeladen werden.
Über Mastercard
Mastercard (NYSE: MA) ist ein internationales
Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser globales
Zahlungsabwicklungsnetzwerk verbindet Kartenbesitzer, Banken,
Händler, Regierungen und Unternehmen in über 210 Ländern und
Gebieten. Die Produkte und Leistungen von Mastercard gestalten die
alltäglichen Handelsgeschäfte für alle Beteiligten einfacher,
sicherer und effizienter. Das gilt für Einkaufen und Reisen ebenso
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Über orderbird
orderbird (www.orderbird.com) bietet intuitive Softwarelösungen
und Zusatzservices für Individualgastronomen in Deutschland,
Österreich, der Schweiz und Frankreich. Mehr als 15.000 orderbird
POS-Geräte sind dabei im Einsatz. Mit dem Herzstück, Europas
führender iPad-Kasse, können Restaurants, Cafés und Bars einfach und
mobil Bestellungen aufnehmen, flexibel abrechnen und
finanzamtkonforme Berichte auf Knopfdruck erstellen. Die orderbird AG
wurde 2011 gegründet und beschäftigt heute mehr als 100 Mitarbeiter
an den Standorten Berlin und Wien. Zu den Investoren zählen unter
anderem die METRO Group, ALSTIN und Concardis.
Pressekontakt:
Juliane Schmitz-Engels
Head of Communications Germany and Switzerland
Juliane.Schmitz-Engels(at)mastercard.com
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Datum: 02.10.2019 - 10:37 Uhr
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