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DLRG-Nationalmannschaft beendet Europameisterschaft im Rettungsschwimmen in Italien auf Platz drei (FOTO)

ID: 1756484


(ots) -
Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
(DLRG) gehören zu den besten des Kontinents. Bei der am Dienstag
(24.9.) zu Ende gegangenen Europameisterschaft in Rccione (Italien)
hat die DLRG-Nationalmannschaft den dritten Rang unter Teams aus 20
teilnehmenden Nationen belegt. Die deutschen Sportler mussten sich
nach fünf Wettkampftagen im Schwimmbad und am Strand nur den neuen
Europameistern aus Frankreich und den Gastgebern aus Italien
geschlagen geben. Insgesamt sammelten die zwölf Rettungsschwimmer 17
Medaillen, jeweils fünfmal Gold und Silber sowie siebenmal Bronze.
Als Mitglied im Weltverband der Organisationen in der Wasserrettung
(International Life Saving Federation) stellt die DLRG die deutsche
Nationalmannschaft im Rettungsschwimmen.

"Wir können mit unserer Leistung zufrieden sein", sagte
Teammanager Holger Friedrich nach dem Abschluss des Wettkampfes. Und
weiter: "Unser Ziel war ein Platz unter den besten drei Nationen.
Natürlich hätten wir gern noch weiter oben gestanden, aber das sollte
diesmal nicht sein."

Mit Goldmedaillen aus den Einzelwettbewerben kehren Danny Wieck
aus Stralsund und Jan Malkowski aus Berlin zurück. Wieck holte sich
nach 2015 und 2017 zum dritten Mal den Titel im 50 Meter Retten einer
Puppe. Malkowski gewann sogar auf zwei Strecken: in Flossen
schwimmend das "Opfer", eine genormte Puppe, einmal mit und einmal
ohne Gurt retten. Der 26-Jährige war zudem mit der gemischten
"Lifesaver"-Staffel (mit neuem Weltrekord) und der Gurtretterstaffel
der Männer - hier unter anderem zusammen mit Wieck - erfolgreich.

Junioren werden Vizeeuropameister

Noch etwas besser als die erwachsenen Rettungsschwimmer
präsentierte sich die DLRG-Nachwuchsauswahl bei der parallel in
Riccione stattfindenden Junioren-Europameisterschaft. Die deutsche




Mannschaft musste am Ende nur Italien den Vortritt lassen und wurde
wie schon im vergangenen Jahr in Irland Vizeeuropameister. Friedrich:
"Es hat riesig Spaß gemacht, unserem Nachwuchs zuzuschauen. Da war
viel Wille, Einsatz und Talent zu sehen. Das stimmt uns für die
kommenden Jahr sehr optimistisch."

Herausragende Leistungen bei den Juniorinnen erbrachte
insbesondere Nina Holt aus Erkelenz. Die erst 16-Jährige wurde
zweimal im Schwimmbecken sowie beim Brandungsschwimmen im Mittelmeer
Junioren-Europameisterin im Einzel und gewann drei weitere
Goldmedaillen in den Staffelwettbewerben. Die Schülerin der elften
Klassenstufe stand über alle Disziplinen hinweg bei 17 Siegerehrungen
auf dem Treppchen. Junior Marco Hetfeld aus Schwerte stieg im Einzel
in zwei Wettbewerben und in drei Staffeln zusammen mit den
Teamkollegen ganz nach oben auf das Siegerpodest. Die DLRG-Junioren
gewannen zusammen elfmal Gold, zehnmal Silber und sechsmal Bronze.

Über den Rettungssport

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des
Rettungsschwimmens. Neben der Schnelligkeit beim Schwimmen und Laufen
kommt es für die Sportler vor allem darauf an, Geräte zur
Wasserrettung wie den Gurtretter oder das Rettungsbrett bestmöglich
zu beherrschen. In der DLRG betreiben rund 61.000 - zumeist junge -
Menschen den Rettungssport. Er entwickelte sich aus der humanitären
Idee, Menschen für den ehrenamtlichen Wasserrettungsdienst zu
gewinnen und auszubilden. Zwei Arten werden dabei grundsätzlich
unterschieden: die Pool- (in Schwimmbädern) und die Ocean-Disziplinen
(am Strand und im Freiwasser).

Europameisterschaft im Rettungsschwimmen

Die vom Kontinentalverband International Life Saving Federation of
Europe ausgetragene Europameisterschaft im Rettungsschwimmen findet
alle zwei Jahre statt. Die Meisterschaft in Riccione begann am 17.
September. Nach dem Wettkampf der Nationalmannschaften steht nun noch
ein Wettbewerb für Vereine (sogenannte Interclubs) mit Athleten aus
der ganzen Europa an, darunter auch zahlreiche Rettungsschwimmer aus
Ortsgruppen der DLRG.

Weitere Informationen zur Europameisterschaft der
Nationalmannschaften im Rettungsschwimmen gibt es ebenso wie die
Ergebnisse und druckfähiges Bildmaterial unter
https://dlrg.de/em-2019



Pressekontakt:
Martin Holzhause
stellv. DLRG Pressesprecher
Telefon: 05723 955-442
E-Mail: kommunikation(at)bgst.dlrg.de

Original-Content von: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 25.09.2019 - 09:30 Uhr
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