SKODA AUTO testet Videomapping: Augmented Reality hilft in der Logistik beim Bestücken von Paletten (FOTO)
(ots) -
- Augmented Reality-Projektionen unterstützen in der Logistik beim
Verpacken von MKD-Teilesätzen (Medium Knocked Down) für
Exportmärkte
- Laserprojektionen geben korrekte Position eines Bauteils auf der
Palette vor - Texte, Bilder und Videos erläutern einzelne
Arbeitsvorgänge
- Innovatives Lichtleitsystem hilft bei der Fehlervermeidung und
erhöht die Arbeitssicherheit
- SKODA AUTO testet weitere Technologien aus dem Bereich der
Industrie 4.0
- Video zeigt das Videomapping in Aktion
(https://vimeo.com/324170411)
Im CKD-Center des SKODA AUTO Werks Mladá Boleslav unterstützt
Augmented Reality-Technik die Mitarbeiter im Bereich Logistik: Im
Rahmen eines großen Praxistests helfen Videomapping-Projektionen den
Beschäftigten beim Bestücken der Paletten, auf denen die
MKD-Teilesätze (Medium Knocked Down) für den Export verpackt werden.
Laserprojektionen geben die korrekte Position eines Bauteils auf der
Palette vor. Texte, Bilder und Videos informieren außerdem darüber,
wie die Komponenten optimal befestigt und geschützt werden. Das
System erkennt, wenn ein Bauteil falsch platziert ist, und hilft den
Mitarbeitern dabei, es richtig zu positionieren.
Der Begriff Videomapping beschreibt ein Verfahren, mit dem sich
Bilder exakt und verzerrungsfrei auf eine Oberfläche projizieren
lassen. Auch im CKD-Center am Stammsitz von SKODA AUTO kommt diese
Technologie im Rahmen eines Pilotprojekts zum Einsatz und bringt auf
einem bestimmten Teil, zum Beispiel einem Teileträger oder dem
Hallenboden des Zentrums, Informationen zur Ansicht.
Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und
Logistik, erläutert: "Videomapping-Technologien eröffnen uns im
Logistikbereich komplett neue Möglichkeiten. Bei der Vorbereitung des
Versands unserer Teilesätze in bestimmte Exportmärkte unterstützt
diese Technologie aus dem Bereich der Industrie 4.0 unsere
Mitarbeiter. Augmented Reality minimiert auf diese Weise die
Fehlerrate beim Verpacken der MKD-Teilesätze auf großen
Exportpaletten und erhöht zusätzlich die Sicherheit der
Arbeitsumgebung."
Das Videomapping-System besteht aus einem ultrahochauflösenden
Laserprojektor und einer HD-Kamera. Als erstes Augmented
Reality-System bei SKODA AUTO kommt es ohne 3D-Brillen für die
Mitarbeiter aus. Derzeit wird die Technologie umfassend getestet und
entsprechend weiterentwickelt. Eine Herausforderung ist es, die
Kameras an die Veränderung der Lichtintensität der Halle anzupassen,
damit die Geräte ihr Umfeld auch unter diesen Bedingungen zuverlässig
erfassen.
Während des Verpackungsvorgangs wird ein MKD-Teilesatz zunächst
auf einem rollbaren Teileträger an den Verpackungsort gebracht. Dort
liegt eine große Palette bereit, die ,Rack'' genannt wird. Sobald ein
Mitarbeiter die Seriennummer des Teils scannt, beleuchten die
Laserprojektoren exakt den Punkt auf der Palette, an dem dieses Teil
abgelegt werden soll. Als zusätzliche Hilfe erklärt eine Bild- und
Textprojektion auf dem Hallenboden, wie die Teile befestigt und
geschützt werden müssen. Das System erkennt, wenn ein falsches Teil
verladen und gescannt wurde, und gibt in diesem Fall eine
entsprechende Rückmeldung.
Der Einsatz von Augmented Reality unterstützt auch an anderer
Stelle: Da im Prozessverlauf keine Dokumente mehr ausgedruckt werden
müssen, spart das CKD-Center mit dieser Maßnahme eine Menge Papier
und setzt auf diese Weise die auf Nachhaltigkeit und den Schutz der
Umwelt ausgerichtete Strategie ,Green Future'' um.
Die Digitalisierung und Lösungen der Industrie 4.0 zählen zu den
Eckpfeilern der Strategie 2025 und betreffen alle
Unternehmensbereiche bei SKODA AUTO von der Logistik über die
Fahrzeugentwicklung bis hin zur Aus- und Weiterbildung mithilfe
moderner Virtual Reality- und 3D-Technologien. Als weiteres zentrales
Handlungsfeld der Strategie 2025 hat SKODA AUTO zudem den Einstieg in
die Elektromobilität definiert. Noch in diesem Jahr bringt der
tschechische Automobilhersteller den SUPERB mit
Plug-In-Hybridantrieb* sowie die rein batterieelektrische Version des
CITIGO auf den Markt.
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den
gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1.
September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit
harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte
Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure,
WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Ab dem 1.
September 2018 wird der WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ)
ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem
WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in
vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere
Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie
unter www.skoda-auto.de/wltp.
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren.
Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind,
werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche
Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung
freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben
werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles
Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein
Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat, usw.)
können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand
und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und
Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den
Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die
Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
* Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und
CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum
offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über
den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch
neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen
Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH,
Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de),
unentgeltlich erhältlich ist.
SUPERB Plug-In-Hybrid
Die Verbrauchsangaben zum offiziellen Kraftstoffverbrauch
innerorts, außerorts und kombiniert sowie zu den CO2-Emissionen
liegen derzeit noch nicht vor, da das Fahrzeug noch nicht zum Verkauf
angeboten wird und daher nicht der Richtlinie 1999/94 EG unterliegt.
Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Produkt- und Markenkommunikation
Tel. +49 6150 133 121
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser(at)skoda-auto.de
Karel Müller
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E-Mail: Karel.Mueller(at)skoda-auto.de
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Datum: 15.03.2019 - 16:34 Uhr
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