Kraft: Union macht ideologische Bildungspolitik
Kraft: Union macht ideologische Bildungspolitik
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Zu den heute veröffentlichten Aussagen des bildungs- und forschungspolitischen Sprechers der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Rupprecht, zur HIS-Studie "Studienberechtigte 2008" erklärt die stellvertretende SPD-Vorsitzende Hannelore Kraft:
Die CDU/CSU-Fraktion will offenbar nur das lesen, was ihr ideologisch passt. Nach wie vor sind es eben doch das fehlende Geldpolster und die drohende Schuldenangst, die junge Menschen vom Studieren abhalten. Das belegt die HIS-Studie, die heute im Bundestag vorgestellt wurde, eindrücklich: Gut drei Viertel der Befragten begründen ihren Studienverzicht mit finanziellen Gründen. Die Studie zeigt auch, dass der Anteil der Studienanfänger aus bildungsfernen Familien mit 65 Prozent immer noch deutlich niedriger ist als derjenige unter Akademikerfamilien. Dort beträgt der Anteil 78 Prozent.
Alle Ergebnisse zeigen, dass unsere Forderungen richtig sind: Das BAföG muss endlich ausgebaut und Studiengebühren abgeschafft werden. Studiengebühren sind Hürden, die weg müssen. Nur so entscheiden Können und Wissen und nicht mehr der Geldbeutel der Eltern darüber, ob junge Menschen studieren oder nicht. Denn für eine gute Zukunft des Standorts Deutschland müssen wir es schaffen, mehr und nicht weniger junge Menschen zum Studium zu ermuntern.
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Redaktion: Tobias Dünow
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Datum: 24.02.2010 - 17:47 Uhr
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