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Wie hydrogencarbonatreiches Heilwasser bei Diabetes helfen kann

ID: 1653334


(ots) - Heilwässer mit viel Hydrogencarbonat können helfen,
das Risiko für Typ-2-Diabetes und seine Folgen zu senken, wie
wissenschaftliche Studien zeigten. Wie Hydrogencarbonat bei Diabetes
wirkt, haben japanische Forscher nun herausgefunden. Demnach hilft
Hydrogencarbonat bei der Blutzuckerkontrolle, verbessert den
Stoffwechsel und sorgt für eine "schlanke" Darmflora. Heilwässer
liefern den Wirkstoff ganz einfach und kalorienfrei. Als
hydrogencarbonatreich gelten sie ab etwa 1.300 mg Hydrogencarbonat
pro Liter. Heilwässer sind in gut sortierten Lebensmittel- und
Getränkemärkten erhältlich.

An Diabetes mellitus Typ 2 leiden immer mehr Menschen und immer
öfter auch Jüngere. Forscher suchen deshalb nach Wegen, wie man sich
vor dieser Volkskrankheit möglichst einfach und wirksam schützen
kann. Ein interessanter Weg könnte das regelmäßige Trinken von
hydrogencarbonatreichem Heilwasser sein. Vielen Studien zeigen, dass
die Entstehung und das Fortschreiten von Typ-2-Diabetes mit Hilfe von
Hydrogencarbonat gebremst werden konnten. Wie und warum
Hydrogencarbonat den Stoffwechsel günstig beeinflusst, war jedoch
lange nicht bekannt. Das wollte eine japanische Forschergruppe
herausfinden.

Was ist Hydrogencarbonat?

Im Alltag kennen wir Hydrogencarbonat in Verbindung mit Natrium
unter dem Namen Natron. Hydrogencarbonat ist eine starke Base, die
Säuren gut neutralisieren kann. Unser Körper nutzt Hydrogencarbonat
als natürlichen Säurepuffer. In vielen Heilwässern kommt
Hydrogencarbonat von Natur aus in größeren Mengen vor. Als reich an
Hydrogencarbonat gilt ein Heilwasser ab etwa 1.300 mg
Hydrogencarbonat pro Liter.

Positive Effekte von Hydrogencarbonat

Bei der japanischen Studie tranken die Teilnehmer eine Woche lang
jeden Tag einen halben Liter hydrogencarbonatreiches Wasser, dann




eine Woche hydrogencarbonatarmes Wasser. Diese Abfolge wurde noch
zweimal wiederholt. Anhand der Vorher- und Nachher-Untersuchungen
fanden die Wissenschaftler positive Effekte bei der
Blutzuckerkontrolle, im Stoffwechsel und in der Darmflora.

Hydrogencarbonat für bessere Blutzuckerkontrolle

Durch den hohen Blutzuckerspiegel werden bei Diabetikern mehr
Proteine "verzuckert", also an Zucker gebunden. Dabei entstehen
Glykoproteine, die schädlich auf den Stoffwechsel wirken. Wie viele
Proteine verzuckert werden, zeigt der Glykoalbuminspiegel. Dieser ist
vor allem bei schlecht eingestellten Diabetikern deutlich höher als
bei Gesunden. In der japanischen Studie war der Blutspiegel an
schädlichem Glykoalbumin nach dem Trinken des hydrogencarbonatreichen
Wassers deutlich niedriger als nach dem hydrogencarbonatarmen Wasser.
Da der Glykoalbuminspiegel ähnlich wie der oft verwendete HbA 1c als
Maß für die Blutzuckerkontrolle gilt, bewirkt Hydrogencarbonat also
eine bessere Blutzuckerkontrolle.

Hydrogencarbonat senkt kritische Aminosäuren

Weil sich der Stoffwechsel von Diabetikern von dem gesunder
Menschen unterscheidet, untersuchten die japanischen Forscher auch
die Stoffwechsel-Profile der Teilnehmer. 15 Prozent der
Stoffwechselprodukte hatten sich nach dem Trinken von
hydrogencarbonatreichem Wasser erheblich geändert. So sank die Menge
kritischer Aminosäuren wie zum Beispiel Tyrosin, die als
Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes gelten. Die Verringerung kritischer
Aminosäuren zeigt, dass hydrogencarbonatreiches Heilwasser den
Stoffwechsel positiv beeinflussen kann.

Schlankmachende Darmbakterien gestärkt

Auch die Darmflora des Menschen wirkt sich vermutlich auf das
Entstehen von Typ-2-Diabetes und Adipositas aus, wie einige Studien
nahelegen. In der japanischen Studie veränderte das
hydrogencarbonatreiche Heilwasser die Zusammensetzung der Bakterien
im Darm. Es fanden sich deutlich mehr Bakterien, die mit einem
gesunden Körpergewicht in Verbindung gebracht werden, da sie bei
schlanken Menschen wesentlich ausgeprägter vorkommen als bei
Übergewichtigen. Dies könnte ebenfalls zur Wirkung von
Hydrogencarbonat als Diabetes-Schutz beitragen.

Fazit: Die Studie aus Japan erklärt den Wirkmechanismus von
Hydrogencarbonat zumindest teilweise. Und sie bestätigt einmal mehr
den positiven Effekt von hydrogencarbonatreichem Wasser auf
Typ-2-Diabetes. Es erscheint also durchaus empfehlenswert, regelmäßig
hydrogencarbonat-reiches Heilwasser zu trinken, um den Stoffwechsel
zu verbessern und das Risiko für Typ-2-Diabetes zu senken.

Wer ein Wasser wählt, das zudem viel Magnesium enthält, kann den
Diabetes-Schutz zusätzlich verstärken. Denn Magnesium gilt vielen
bereits als Anti-Diabetikum, da zahlreiche Studien ergaben, dass
ausreichend Magnesium zum Schutz vor Diabetes beitragen und
Folgeerkrankungen verhindern kann. Heilwässer gelten als
magnesiumreich ab etwa 100 mg Magnesium pro Liter. [Link zur
Originalstudie: Murakami et al., 2015]

7 Ernährungstipps zum Schutz vor Diabetes

Was Diabetiker essen sollten unterscheidet sich heute kaum mehr
von den allgemeinen Empfehlungen für eine gesunde Ernährung. Diese
Tipps helfen Ihnen auch dabei, sich vor Diabetes zu schützen.

1. Übergewicht abbauen:

Wer zu viel auf die Waage bringt (BMI über 25 kg/m2), sollte
langsam und nachhaltig abspecken oder zumindest das Gewicht halten.

2. Weniger tierisches Fett, mehr Pflanzenöle:

Fette sollten höchstens 35 Prozent der Energiezufuhr ausmachen.
Sparen ist vor allem bei tierischen Fetten wie Butter, Sahne, Speck,
fettreichem Fleisch und Wurst angesagt. Pflanzliche Öle liefern
dagegen wichtige ungesättigte Fettsäuren.

3. Gute Kohlenhydrate:

Etwa 45 bis 60 Prozent der Energiezufuhr sollten aus
Kohlenhydraten stammen. Am besten sind komplexe Kohlenhydrate aus
wenig verarbeiteten natürlichen Lebensmitteln. Zucker ist kein Tabu,
sollte aber in Maßen und eher im Verbund mit anderen Lebensmitteln
gegessen werden.

4. Ballaststoffreich:

Ballaststoffe machen satt und verzögern den Übergang von
Kohlenhydraten ins Blut. Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Gemüse und
Obst liefern reichlich Ballaststoffe und andere wichtige Nährstoffe.

5. Wasser trinken:

Die besten Durstlöscher sind Wasser und ungesüßte Tees. Heilwässer
mit viel Hydrogencarbonat und Magnesium können außerdem zum Schutz
vor Diabetes beitragen. Kalorienhaltige Getränke wie Limonaden und
Säfte, Milch oder Alkohol sind mit Vorsicht zu genießen, da sie
Kalorien liefern, aber nicht satt machen. Zudem geht der Zucker aus
Getränken schnell ins Blut über.

6. Regelmäßig essen:

Um Blutzuckerspitzen und Unterzuckerung zu vermeiden, sorgen Sie
möglichst für regelmäßige Mahlzeiten.

7. Viel bewegen:

Sportliche Aktivitäten und Bewegung im Alltag helfen Ihnen
abzunehmen oder das Gewicht zu halten. Sie verbessern aber auch den
Stoffwechsel und helfen, Sie vor Diabetes und seinen Folgen zu
schützen.



Pressekontakt:
Informationsbüro Heilwasser
Anke Gebhardt-Pielen/Corinna Dürr
Von-Galen-Weg 9, 53340 Meckenheim
presse(at)heilwasser.com
Tel.: 02225/8886791 bzw. 0228/36029120

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Datum: 25.09.2018 - 09:48 Uhr
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