InternetIntelligenz 2.0 - Internationale Fortbildungswoche Pharmacon: Blutdrucksenker nicht ohne Rücksprache absetzen

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Internationale Fortbildungswoche Pharmacon: Blutdrucksenker nicht ohne Rücksprache absetzen

ID: 161853

Internationale Fortbildungswoche Pharmacon: Blutdrucksenker nicht ohne Rücksprache absetzen


(pressrelations) - /Davos - Viele Patienten mit Bluthochdruck fühlen sich subjektiv gesund, da zumindest bei mäßig erhöhten Blutdruckwerten krankheitstypische Symptome oft fehlen. Wird vom Arzt eine medikamentöse Behandlung eingeleitet, verschlechtert sich aus Patientensicht die Lebensqualität: Die Patienten fühlen sich durch die Blutdrucksenkung müde und weniger leistungsfähig. Hinzu kommen je nach eingenommenem Wirkstoff Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Wadenkrämpfe, Wassereinlagerungen oder Gesichtsrötungen. Dies ist eine Hypothek für die Einnahmetreue und kann so den Therapieerfolg gefährden: Die fehlende Einsicht in die Notwendigkeit einer Behandlung und die auftretenden Nebenwirkungen können Patienten dazu verleiten, die verordneten blutdrucksenkenden Medikamente eigenmächtig abzusetzen oder nur unregelmäßig einzunehmen.

"Blutdrucksenker können das Leben verlängern und die Risiken für Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden langfristig vermindern. Die erforderliche Blutdrucksenkung ist aber ohne die aktive Mitarbeit des Patienten nicht zu erreichen", sagte Apotheker Dr. Eric Martin bei der Pharmacon, einer internationalen Fortbildungswoche der Bundesapothekerkammer. Ärzte und Apotheker sollten deshalb nicht nur bei der erstmaligen Verordnung, sondern immer wieder auf die Notwendigkeit einer konsequenten und leitliniengerechten Behandlung hinweisen. Verbunden damit sollten Patienten umfassend über die mit Bluthochdruck verbundenen gesundheitlichen Risiken und Folgeschäden aufgeklärt werden.

Derzeit sind in Deutschland etwa 80 verschiedene blutdrucksenkende Wirkstoffe verfügbar. Sie werden oft kombiniert eingesetzt, weil diese Kombinationen besser verträglich sind als ein einzelner Wirkstoff in hoher Dosis. Viele Nebenwirkungen lassen sich durch die Auswahl eines anderen Wirkstoffs oder durch die Gabe einer Kombination vermeiden oder zumindest verringern. Martin: "In jedem Fall sollten Patienten offen mit ihrem Arzt oder Apotheker offen über Nebenwirkungen sprechen."





Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter http://www.abda.de


Kontakt
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg(at)abda.aponet.de
http://www.abda.de

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Motivation im Kino ? ?Bleiben Sie fit!? / Apotheken-Spot zu Winterspielen läuft auf 700 Leinwänden Medikationswechsel durch Rabattverträge beeinträchtigen die Patientengesundheit
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 11.02.2010 - 20:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 161853
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Dieser Fachartikel wurde bisher 205 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Internationale Fortbildungswoche Pharmacon: Blutdrucksenker nicht ohne Rücksprache absetzen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA)



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.264
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 60


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.