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Verdienstkreuz am Bande

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Verdienstkreuz am Bande


(pressrelations) -
Verdienstkreuz am Bande an Hildegard Dill, Katharina Klühspies, Werner Steppacher, Pater Eugen OFM Anton Michael Wetzel und Karl-Heinz Keller Einladung an die Presse

Auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten hat Bundespräsident Dr. Horst Köhler Hildegard Dill, Katharina Klühspies, Werner Steppacher und Anton Michael Wetzel mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Innenstaatssekretär Gerhard Eck wird die Auszeichnungen überreichen am

Freitag, den 5. Februar 2010, um 11.30 Uhr im Fürstensaal der Würzburger Residenz, Residenzplatz 2 in Würzburg.

Berichterstatter und Bildberichterstatter sind herzlich eingeladen.

Hildegard Dill (69) aus Geroda, Landkreis Bad Kissingen, pflegt seit drei Jahrzehnten ihren schwerstbehinderten Ehemann zu Hause. Mit großer Aufopferung und unter Hintanstellung eigener Wünsche und Interessen umsorgt sie ihren Ehemann und ermöglicht ihm damit ein Verbleiben in der gewohnten Umgebung. Sie stellt ihre ganze Kraft und Freizeit in den Dienst ihres behinderten Ehemannes und kümmert sich liebevoll und aufopferungsvoll um ihn.

Katharina Klühspies (75) aus Randersacker, Landkreis Würzburg, betreut und pflegt seit über zwei Jahrzehnten aufopferungsvoll und mit unendlicher Geduld Angehörige. Zunächst betreute sie von 1986 bis zu dessen Tod 2002 ihren Vater. Fast unmittelbar danach erkrankte die Mutter, die sie bis zu ihrem Tod im Jahr 2006 versorgte. Im gleichen Jahr wurde bei ihrem Ehemann eine schwere Erkrankung festgestellt. Vorbehaltlos und unter Zurückstellung eigener Interessen und Wünsche stellt sie sich, trotz ihres fortgeschrittenen Lebensalters dieser belastenden Aufgabe. Ihre beispielhafte Fürsorge ermöglicht Herrn Klühspies den Verbleib in der gewohnten Umgebung und ein durch nichts zu ersetzendes Leben in der Familie. Darüber hinaus pflegte sie auch 18 Monate ihre Tante in der Nachbarschaft.

Werner Steppacher (70) aus Würzburg trug viele Jahre als Geschäftsleitender Beamter und Kämmerer der Bezirkshauptverwaltung sowie Geschäftsleiter der Krankenhäuser und Heime des Bezirks Unterfranken an vorderster Stelle Verantwortung. Seit Gründung der Meisterschule Ebern für das Schreinerhandwerk im Jahre 1984 war er als Geschäftsführer des Zweckverbandes erster Ansprechpartner für nahezu alle schulischen Belange. Auch im kulturellen Bereich zeigte er großes Engagement. Seit 2000 war er als Geschäftsführer des Zweckverbandes Fränkisches Freilandmuseum Fladungen tätig. Auch die Gründung des Zweckverbandes Mainfränkisches Museum Würzburg zum 1. Januar 2003 hat er wesentlich mit betrieben und gestaltet. Als Hauptvertreter der Verwaltung des Bezirks Unterfranken nahm er an den zweimal jährlich stattfindenden Zweckverbandsversammlungen teil und prüfte den Haushalt. Ebenso gehörte er der Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger psychiatrischer Krankenhäuser, de!




m Hauptausschuss der Bayer. Krankenhausgesellschaft und dem Stiftungsvorstand des Wohltätigkeitsfonds zur Unterstützung psychisch Kranker an.

Anton Michael Wetzel (Pater Eugen OFM, 77) aus Großheubach, Landkreis Miltenberg, engagiert sich seit vielen Jahren in außergewöhnlicher Weise im kirchlichen und sozialen Bereich. 1952 trat er in den Franziskanerorden ein, studierte Philosophie und Theologie und wurde 1958 zum Priester geweiht. Als Pfarrer der Wallfahrtskirche in Gößweinstein hat er von 1988 bis 2006 das Gemeindeleben entscheidend geprägt. Zu seinen vielfältigen Arbeitsbereichen zählte nicht nur die Wallfahrtsseelsorge, sondern auch die Verwaltung der Klostergemeinschaft, des Kindergartens St. Franziskus, der Balthasar-Neumann-Buchhandlung und des Pfarr- und Wallfahrtszentrums. Aber auch die Jugendbetreuung, die Erwachsenenbildung und der Förderverein "Freunde der Basilika" lagen ihm am Herzen. Besonderen Einsatz zeigte er bei der Erweiterung, dem Erhalt und Neubau von kirchlichen Gebäuden und Einrichtungen. So zeichnete er für den Bau des Pfarr- und Wallfahrerheimes in Gößweinstein, das 1994 se!
iner Bestimmung übergeben wurde. Er initiierte 1997 den Förderverein "Freunde der Basilika" und war bis 2006 2. Vorsitzender. Weiter konnte er den Kindergarten erweitern und modernisieren. Neben den originären Amtsaufgaben als Pfarrer des Klosters St. Franziskus und der Pfarrgemeinde Gößweinstein war er in den Jahren 1991 bis 2003 als Dekan im Dekanat Ebermannstadt eingesetzt. Darüber hinaus war er langjährig als Mitglied im Diözesanfinanzausschuss des Bistums Bamberg tätig. Nach 18 Jahren als Wallfahrtsseelsorger in der Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit ist er im Oktober 2006 ins Kloster Engelberg im Spessart versetzt worden.

Karl-Heinz Keller (Altbürgermeister, 61) aus Karlstadt, Landkreis Main-Spessart, engagiert sich seit weit über drei Jahrzehnten in außergewöhnlicher Weise im kommunalpolitischen und sportlichen Bereich, er hat sich hierbei auszeichnungswürdige Verdienste erworben. 1972 wurde er in den Stadtrat seiner Heimatstadt Karlstadt gewählt, von 1990 bis 2008 war er berufsmäßiger erster Bürgermeister und seit 1983 ist er Mitglied des Kreistages des Landkreises Main-Spessart. Sein Name ist untrennbar mit der Sanierung des 12,8 ha großen Altstadtensembles von Karlstadt verbunden. Unter seiner Federführung wurde durch das Zusammenwirken vieler Kräfte bei der Sanierung Vorbildliches geschaffen. Die Beseitigung störender Bausubstanz, die Neuordnung von Grundstücken, die Neubebauung durch viele junge Familien, die modellhafte Sanierung historischer Fachwerk- und Bürgerhäuser, die Erneuerung der Infrastruktur, die Gestaltung der öffentlichen Straßen und Plätze, Maßnahmen d!
er Verkehrsentlastung und ?beruhigung sind nur einige Schwerpunkte. Seiner umsichtigen Tätigkeit als ehemaliger Bauamtsleiter und Bürgermeister ist es zu verdanken, dass ein reibungsloses Miteinander der einzelnen Sanierungsbeteiligten wie Bauherr, Architekt, Denkmalpfleger, Stadtplaner, Behörden und Handwerker die Altstadt wieder für das Wohnen attraktiver gemacht und gleichzeitig aber auch ihre überragende Funktion als Standort für Einzelhandel und Dienstleistungsbereich gestärkt wurde. Maßgeblichen Einfluss hatte er ferner auf die volle Integration der nach Karlstadt im Zuge der kommunalen Gebietsreform eingemeindeten Kommunen durch eine ausgewogene Verbesserung der Wohnqualität sowie durch eine Vielzahl infrastruktureller Maßnahmen. Darüber hinaus hat er ebenso engagiert an der Verwirklichung von Großprojekten wie der Neuordnung der Wasserversorgung für die Stadt, dem Bau der zweiten Mainbrücke mit Ortsumgehung, der Ausweisung weiterer Baugebiete in den !
Stadtteilen, dem Bau einer Stadtteilbibliothek sowie dem Bau d!
es Jugendzentrums mitgewirkt. Durch die gelungene Sanierung der Altstadt mit Fußgängerzone, an der sich zahlreiche Geschäfte und Lokale reihen, zieht die Stadt täglich zahlreiche Touristen an, die sich dort wohlfühlen und immer gerne wiederkommen. Neben diesem umfangreichen kommunalpolitischen Wirken hat er sich ebenfalls seit Jahrzehnten im sportlichen Bereich engagiert und verdient gemacht. Bereits in jungen Jahren hat er sich dem Fußball verschrieben und lange Zeit als ehrgeiziger Spieler viele Turniere bestritten. Nach seiner aktiven Fußballzeit war er als Trainer und Jugendleiter tätig, organisierte und führte Zeltlager sowie Fahrten in die Partnerstadt St. Brice en Cogles durch. Über Jahre hinweg war er erfahrener Schiedsrichter und anschließend von 1979 bis 1991 und wieder von 2003 bis 2005 Vorsitzender des FV Karlstadt. Er hat durch sein umfangreiches Wissen, seine ruhige und ausgleichende Art, aber auch durch sein Durchsetzungsvermögen viel auf den Weg !
gebracht und sich damit um das Allgemeinwohl verdient gemacht.


Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse(at)stmi.bayern.de

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Datum: 01.02.2010 - 16:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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