Aigner kennt sich nicht aus
Aigner kennt sich nicht aus
(pressrelations) - Anlaesslich der Erhoehung der Zusatzbeitraege durch mehrere gesetzliche Krankenkassen und der diesbezueglichen Aeusserungen von Ministerin Aigner erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Kerstin Tack:
Die Erhebung von Zusatzbeitraegen ist fuer Verbraucherinnen und Verbraucher voellig intransparent. Niemand kann direkt nachvollziehen, warum diese Erhoehung jetzt so schnell kommen muss, ob sich ein Kassenwechsel lohnt, was der Verbraucher selber tun kann und wie es insgesamt weitergeht.
Anstatt dass Minister Roesler das unsinnige Konzept der Kopfpauschalen ueber Bord wirft und sich der Kostenexplosion im Gesundheitswesen stellt, ist den Verbrauchern nur eins klar: Sie alleine muessen zahlen. Aus Versichertensicht steht fest: Die Bundesregierung laesst die Verbraucherinnen und Verbraucher im Regen stehen.
Und Frau Ministerin Aigner? Auf ihren Rat sollten die Verbraucher sich besser nicht verlassen. Laut dem Pressesprecher der DAK kenne Aigner die Rechtslage offensichtlich selbst nicht.
Eine Erhoehung der Beitraege zum 1. Februar 2010 sei nicht "rechtwidrig" (so Aigner in der Presse); wenn die Kasse die Beitraege zum 1. Februar anhebe, werde der Beitrag zum 15. Maerz 2010 faellig.
Frau Aigner, wie sollen die Versicherten sich denn nun verhalten?
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Datum: 29.01.2010 - 16:36 Uhr
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