Obamas Regulierungsvorschläge sind richtig
bamas Regulierungsvorschläge sind richtig
(pressrelations) - >"Die Bundesregierung muss die Initiative für eine Bankenreform aufnehmen. Die Trennung von Investment- und Geschäftsbanken ist dabei genauso wichtig wie das Verbot des Eigenhandels, mit dem Banken Investmentgeschäfte im eigenen Namen betreiben", kommentiert Herbert Schui die Zustimmung der französischen Wirtschaftsministerin Christine Lagarde zu den amerikanischen Regulierungsvorschlägen. Der Wirtschafts-Experte der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die vom US-Präsidenten Barack Obama angekündigte große Bankenreform ist richtig. Die Erträge der Banken sind wieder deutlich gestiegen. Die Deutsche Bank meldet im 3. Quartal 2009 nach Steuern einen Gewinn von 1,4 Milliarden Euro. Davon stammen zwei Drittel aus dem Investmentbanking. Das hohe Engagement der Banken an den Börsen hat in den letzten neun Monaten des vergangenen Jahres die Vermögenspreise stark steigen lassen - z.B. Dax +46 Prozent, Rohöl +67 Prozent oder Kupfer +84 Prozent. Die stark gestiegenen Rohstoffpreise werden über die Kostenseite zu Preissteigerungen führen. Das ist eine Gefahr für die bereits schwache Konjunktur und belastet die gesamte Wirtschaft."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
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Datum: 22.01.2010 - 19:07 Uhr
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