Rechtsextremismus darf nicht verharmlost werden
Rechtsextremismus darf nicht verharmlost werden
(pressrelations) - >Die Familienministerin Köhler (CDU) möchte laufende Programme gegen Extremismus auf die Bekämpfung linker und islamistischer Gewalt ausweiten. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Halina Wawzyniak:
Bundesfamilienministerin Köhler will 2010 insgesamt zwei Millionen Euro für Projekte zur Bekämpfung linker und islamistischer Gewalt bereitstellen. Die Gelder sollen aus nicht verbrauchten Haushaltsmitteln bereitgestellt werden. Mit derartigen politischen Vorstößen wird der Rechtsextremismus in seiner demokratiefeindlichen Wirkung, seinem menschenverachtenden Geist, nicht nur verharmlost, er wird gesellschaftlich relativiert.
DIE LINKE macht sich seit langem für die Ausweitung der Programme gegen Rechts stark und fordert ihre Regelfinanzierung. Desweiteren sind wir für eine Politik, die Kindern und Jugendlichen das Recht auf Zugang zu politischer Bildung und gesellschaftlicher Teilhabe gibt. Kinder und Jugendliche brauchen verlässliche Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe. Mit der Rotstiftpolitik der vergangenen Jahre sind diese buchstäblich ausgehungert worden.
Wer ein demokratisches Land will, sollte die Strukturen stärken, die der heranwachsenden Generation demokratische Grundsätze vermittelt.
URL: http://www.die-linke.de/
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 19.01.2010 - 22:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 154143
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Dieser Fachartikel wurde bisher 105 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Rechtsextremismus darf nicht verharmlost werden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DIE LINKE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).