Koch verteidigt Forderung nach Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger
(dts) - Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat seine Forderung nach einer Arbeitspflicht für Hartz-IV-Empfänger gegen Kritik verteidigt. "Die Legitimation von Politikern beruht auch darauf, dass sie Schwächen und Fehler des Systems ansprechen, die jeder normale Bürger sehen kann", sagte Koch der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe). Ihm sei es nicht um eine Pauschalkritik an allen Hartz-IV-Empfängern gegangen, Transferleistungsempfängern müsse eine Anstrengung abverlangt werden, so der CDU-Vize weiter. Es gebe sehr viele Menschen, die sich intensiv um eine Stelle bemühten, "aber eben auch andere, die das System ausnutzen."
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.01.2010 - 15:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 153641
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Stadt:
Berlin
Telefon: 01805-998786-022
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 104 mal aufgerufen.