Nato hielt Feldjägerbericht zu Kundus-Bombardement für
bedeutungslos
(dts) - Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) könnte durch neue Details zur Kundus-Affäre weiter unter Druck geraten. Wie das Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet, habe das Untersuchungsteam der Nato den Bericht der deutschen Feldjäger zum Bombardement bei Kundus für bedeutungslos gehalten und vernichtet. Das gehe aus einer schriftlichen Stellungnahme hervor, die der Rechtsberater Björn Voigt am 2. Dezember 2009 für das Einsatzführungskommando der Bundeswehr verfasst hat. Guttenberg erklärt dagegen bis heute, der Feldjägerbericht habe den entscheidenden Ausschlag für seine Neubewertung des Bombardements auf entführte Tanklastzüge am 4. September gegeben.
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Datum: 09.01.2010 - 10:29 Uhr
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