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'Winter wie im Bilderbuch - Wo bleibt der Klimawandel?'

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"Winter wie im Bilderbuch - Wo bleibt der Klimawandel?"


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"FAKT ist ...!" aus Erfurt am Montag, 11. Januar 2010, 22.05 Uhr, im MDR FERNSEHEN
(Wiederholung: Dienstag, 12. Januar 2010, 12.30 Uhr) "Das schoenste Winterwetter kann nicht ueber den Klimawandel hinwegtaeuschen. Denn Wetter und Klima sind voellig unterschiedliche Dinge.", sagt der Dipl. Meteorologe Sven Ploeger und macht allen, die bei frostigen Temperaturen den Klimawandel bezweifeln, wenig Hoffnung. Auch der Klimaexperte Prof. Felix Ekardt ist sich sicher, dass der Klimawandel schneller und drastischer kommt, als vermutet.
Wir wollten es derzeit aber noch nicht wahrhaben, weil die Folgen in unseren Regionen erst in einigen Jahren zu spueren sein werden. So lebten die meisten Menschen in gewohnter Bequemlichkeit weiter und achteten nicht darauf, ob Urlaubsfluege, Autofahrten oder Fleischkonsum dem Klima schaden. Dem Physiker Prof. Horst Luedecke dagegen ist diese Argumentation viel zu aufgeregt. Er meint, der Mensch habe keinen Einfluss auf den Klimawandel. Im 16. Jahrhundert sei es z. B. waehrend eines Menschenlebens um zwei Grad kaelter geworden, und wenn es in der Roemerzeit nicht waermer gewesen waere, haette es Hannibal niemals ueber die Alpen geschafft.

Was ist dran am "Klimawandel"? Wann wird Wetter zu Klima? Haben wir Menschen wirklich keinen Einfluss? Lassen sich aus negativen Folgen auch Chancen entwickeln?
Darueber diskutieren:
Dipl. Meteorologe Sven Ploeger aus Koeln, der Klimaexperte Prof. Felix Ekardt von der Uni Rostock und der Physiker Prof. Horst Luedecke vom Europaeischen Institut fuer Klima und Energie in Jena.

Moderation: Andreas Menzel und Ines Klein.

Die Zuschauer koennen im Vorfeld und waehrend der Sendung Ihre Meinungen zum Thema ueber E-Mail mitteilen.
E-Mail: faktist-erfurt(at)mdr.de

zum Artikel bei MDR.DE:
http://www.mdr.de/presse/fernsehen/6992725.html






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Datum: 08.01.2010 - 01:49 Uhr
Sprache: Deutsch
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