InternetIntelligenz 2.0 - Bildungsproteste lassen sich durch Polizei nicht stoppen

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Bildungsproteste lassen sich durch Polizei nicht stoppen

ID: 148672

Bildungsproteste lassen sich durch Polizei nicht stoppen


(pressrelations) - >
"Die Bildungsproteste werden 2010 weitergehen, wenn sich im Bildungssystem nichts grundlegend ändert. 2009 war ein kraftvoller Auftakt", kommentiert der jugendpolitische Sprecher des Parteivorstandes Niema Movassat (MdB) die heutige Räumung der Ludwig-Maximilians-Universität München durch die Polizei. Weiter erklärt er:

Bereits vor der Räumung hatte die Hochschulleitung durch Absperren des besetzten Bereiches versucht, die protestierenden Studierenden auszuhungern und den Dialog über deren Forderungen verweigert. Dass nun am frühen Morgen massiv Polizei zusammengezogen worden ist, um eine Zwangsräumung durchzusetzen, war der Höhepunkt einer Eskalationsstrategie der Hochschulleitung. DIE LINKE verurteilt dieses Vorgehen und erklärt sich mit den Studierenden solidarisch. Friedlicher Protest wie in München verdient Dialog statt Polizei. Polizeiliche Räumungen von friedlichem Protest sind Bankrotterklärungen von Politik und Hochschulen. Der Rektor muss sofort seine Strafanzeigen gegen die Uni-BesetzerInnen zurückziehen.
Die Proteste 2009 waren ein kraftvoller Auftakt für mehr Bildungsgerechtigkeit. Bundesweit haben zehntausende junge Menschen für ein besseres Bildungssystem gestritten. DIE LINKE unterstützt die Forderungen der SchülerInnen und Studierenden nach Abschaffung der Studiengebühren, der Reform der Bachelor-Studiengänge sowie nach Zugang zur Bildung und Hochschulbildung für Alle. Elitenbildung, wie sie in Deutschland zunehmend forciert wird, ist der falsche Weg, denn er bringt hunderttausende junger Menschen um Zukunftschancen.
Die Hochschulrektorenkonferenz im November 2009 hat die Forderungen der Studierenden weitgehend ignoriert. Daher werden 2010 die Bildungsproteste weitergehen, bis endlich die Forderungen durch die Politik ernst genommen und entscheidende Veränderungen im bisher ausgrenzenden Bildungssystem vorgenommen werden. DIE LINKE wird auch 2010 an der Seite der SchülerInnen und Studierenden stehen.






Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Pressesprecherin: Alrun Nüßlein
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alrun.nuesslein(at)die-linke.de

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  WESTERWELLE weist LAMMERT Kritik zurück Zahl der Toten nach Anschlag in Pakistan steigt auf mindestens 25
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 28.12.2009 - 16:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 148672
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Dieser Fachartikel wurde bisher 141 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Bildungsproteste lassen sich durch Polizei nicht stoppen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

DIE LINKE (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von DIE LINKE



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.248
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 333


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.