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Union verantwortlich fuer Ruecktritt Szarotas

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Zum Verzicht des polnischen Historikers Professor Tomasz Szarota auf die Mitarbeit im wissenschaftlichen Beraterkreises der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versoehnung erklaeren die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Angelica Schwall-Dueren und Bundestagsvizepraesident Wolfgang Thierse:

Fuer den Rueckzug des renommierten polnischen Historikers aus dem Stiftungsprojekt tragen CDU/CSU die volle Verantwortung. Als sie in einem Brief an Aussenminister Westerwelle die Aufklaerung ueber "die persoenlichen Hintergruende und Lebenslaeufe der polnischen Beiratsmitglieder" verlangten, glaenzten Abgeordnete der Union juengst nicht nur mit beschaemender Unwissenheit ueber die Stiftungsstrukturen, sondern unterschritten mit ihrem Versuch, den polnischen Beitrag und den einzigen polnischen Berater des "sichtbaren Zeichens" in Verruf zu bringen, auch jegliches Niveau an Sachlichkeit.

Aus polnischen Medienberichten geht deutlich hervor, dass der Wissenschaftler schlicht die Konsequenz gezogen hat aus der fehlenden Intervention der Kanzlerin und des Stiftungsdirektors und damit aus der ignoranten Arbeitsweise der Stiftungsleitung in Bezug auf die offenen Angriffe der Politiker der CDU/CSU-Fraktion.

Statt endlich einzulenken, unterschlaegt die Union jetzt auch noch die wahren Gruende fuer den Ruecktritt des renommierten polnischen Wissenschaftlers und versucht die Verantwortung Aussenminister Westerwelle in die Schuhe zu schieben. Die unverschaemten Unterstellungen ihrer Unionskollegen muss die Bundeskanzlerin sofort unterbinden, bevor das Stiftungsprojekt zu einem internationalen Fiasko wird.


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Datum: 18.12.2009 - 05:35 Uhr
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