„Klimakalypse now“ - Die Angst vor der globalen Erwärmung ist die beste, die Forscher je erfunden h
(IINews) - Kopenhagen/Berlin, 14. Dezember 2009 - Die Klimakonferenz in Kopenhagen läuft auf vollen Touren. Umweltminister Norbert Röttgen bringt es auf den Punkt: Wir dürfen nicht versagen. Es ginge darum, die Erderwärmung zu bremsen. Zwei Grad über dem vorindustriellen Niveau seien zu verkraften, doch danach ist Schluss. Rund 200 Staaten kommen also zusammen, um das schlimmste zu verhindern. Unsere Kinder sollen schließlich den Katastrophenfilm 2012 von Roland Emmerich weiterhin dem Science-Fiction-Genre zuordnen, nicht dem Dokumentarfilm. Pünktlich zu 2012 läuft auch noch das Kyoto-Protokoll aus, brrrrr. Doch sieht man genauer hin, dann sind viele vermeintlich eindeutige Zusammenhänge rund um die Klimaerwärmung doch etwas komplizierter.
Die Debatte beginnt: CO2 ist ein gesundheitsschädliches Gift – auch für die USA ist es jetzt amtlich
Die US-Umweltschutzbehörde EPA http://www.epa.gov hat das Treibhausgas als gesundheitsschädliches Gift eingestuft. Der Treibhauseffekt existiert jetzt für alle, keine „Erfindung von Wissenschaftlern“ mehr. „Eine großartige Entscheidung“ jubelt der Umweltverband WWF, „yes we can“ schreibt der Stern. Präsident Obama hat dadurch in Kopenhagen mehr Spielraum: Notfalls kann er auch ohne Zustimmung des Kongresses die Emissionen von Kohlendioxid regulieren. Bislang hat er eine Verringerung der CO2-Emissionen um 17 Prozent bis 2020 angeboten, so ein Bericht der Welt http://www.welt.de. Bundesumweltminister Röttgen überbietet: Er will bis 2020 den Ausstoß um ganze 40 Prozent reduzieren.
Die ITK-Branche hat genug angerichtet, um mal deftig vor den Kopf gestoßen zu werden. Denn sie produziert mittlerweile genauso viel CO2 wie der weltweite Flugverkehr. Das ist so, darf aber nicht sein. Denn bis 2050 muss die weltweite Industrie nahezu CO2-frei wirtschaften, sonst wird das mit der Erderwärmung doch ein bisschen schlimmer als gedacht. Unternehmen wie Bizerba http://www.bizerba.com gehen mit gutem Beispiel voran. Sie lassen das viele Reisen sein und unterhalten sich lieber per Videokonferenz. Sie verzichten auf den Standby-Modus ihrer Computer und kühlen ihre Serverräume im Winter mit kalter Außenluft. Vorbildlich!
Die Debatte wird kompliziert: Kopenhagen nur ein riesiges Täuschungsmanöver?
Doch Kopenhagen sei ein riesiges Täuschungsmanöver, 40 Jahre hätte die Menschheit bereits verloren, in denen sie hätte handeln müssen, so der Krisen-Mahner Dennis Meadows im Gespräch mit Spiegel online http://www.spiegel.de: „Kopenhagen? Das nehme ich nicht ernst. Das Ganze ist ein riesiges Täuschungsmanöver. Ich bin außer Rand und Band, weil die Lage außer Rand und Band ist. Wenn wir uns auf Konferenzen verlassen, statt unseren Lebensstil zu ändern, sieht es schlecht aus“. Beim Klimawandel, das glaubt Meadows, sind wir einfach zu spät dran. Vielleicht hätte man es in den siebziger und achtziger Jahren verhindern können. „Wir sind am Anfang einer schnellen Achterbahnfahrt und können uns eigentlich nur noch festhalten“.
In Wirklichkeit doch alles ein Klimaschwindel?
Doch gibt es auch Klimaforscher, die genau diese Zusammenhänge anzweifeln und vielmehr der Meinung sind, dass sich hinter Katastrophenszenario und Aktionismus bestimmte politische und wirtschaftliche Interessen verbergen. Sie sprechen vom Klimaschwindel. Nicht CO2 sei für die Erderwärmung verantwortlich, sondern die sich ändernde Sonnenaktivität. Demnach hätte die Menschheit keinen Einfluss auf das Klima. Überdies hinaus wäre ein paar Grad wärmer ohnehin ein optimales Klima. Die Erde war stets ein Planet des Wandels.
Treibhauseffekt physikalisch unmöglich?
Der ehemalige ZDF-Wetterfrosch Wolfgang Thüne behauptet in seinen kontroversen Texten und kritischen Briefen auf der Internetseite http://www.klima-schwindel.de sogar, dass der Treibhauseffekt physikalisch unmöglich sei. Denn die Erde reguliert ihre Temperatur kontinuierlich über unsichtbare Temperatur- und Wärmestrahlung ins Weltall. Kohlendioxid könne diesen Wärmestrom nicht unterbinden, da es nur Strahlung anderer Wellenlänge absorbieren kann. „Diese nachweisbaren Fakten verweisen die Behauptung, es gäbe einen natürlichen Treibhauseffekt ins Reich unnatürlicher Märchen. Und wenn schon ein natürlicher Treibhauseffekt physikalisch absolut unmöglich ist, dann ist auch ein anthropogener zusätzlicher Treibhauseffekt unmöglich“. An dieser Tatsache ändere sich auch nichts, wenn der CO2-Gehalt der Luft sich verdoppeln oder gar verdreifachen sollte.
Thüne kommt zu dem vernichtenden Urteil, dass mit dem Treibhauseffekt eine bewusste Lüge in die Welt gesetzt wurde, um speziell die fossilen Energieträger zu verteufeln und ihnen die Schuld an der globalen Klimakatastrophe zu geben. „Auch eine Klimakatastrophe wird es nie geben und hat es auch noch nie gegeben, weil das `Klima` ein statistisches Konstrukt ist, das vom Wetter abgeleitet wird. Jeder weiß, dass jeder Einzelwert katastrophale Werte annehmen kann, der daraus errechnete Mittelwert aber ein „toter Wert“ ist, von dem keinerlei Gefahr ausgeht.“ Alle Gefahren, denen der Mensch ausgesetzt ist – seien es Sandstürme oder Schneestürme, Hitze- oder Kältewellen, Orkane oder Wirbelstürme, gehen vom Wetter aus. Doch dieses entzieht sich der Kontrolle des Menschen.
Klimaschwankungen existieren seit Jahrtausenden
Der Heidelberger Klimatologe Augusto Mangini erforscht, wie schnell sich das Klima in der Vergangenheit verändert hat, und das mit Hilfe von Tropfsteinen. Die langsam wachsenden Stalagniten sind ein Stein gewordenes Archiv der Niederschläge und Temperaturen längst vergangener Tage. Aus der chemischen und physikalischen Analyse der Steinzapfen, schließt er in einem Berichten von Spiegel TV: Ähnlich wie heute wurde es in den vergangenen Jahrtausenden immer wieder innerhalb weniger Jahre plötzlich wärmer, aber auch wieder kälter. So sind die natürlichen Schwankungen des Klimas vermutlich weit stärker, als die meisten Wissenschaftler bisher glaubten. Auch in Zeiten, bevor der Mensch CO2 in die Luft pustete.
Zwar schmilzt derzeit das Packeis am Nordpol, doch schon vor tausend Jahren war es in der Arktis wohl wärmer als heute. Wikinger besiedelten damals die größte Insel der Erde. Die grünen Felder gaben ihr den Namen Greenland, auf Deutsch Grönland. Auch die Lebewesen passen sich seit Jahrtausenden allen Veränderungen an. Der Eisbär etwa hat auch vergangene Wärmezeiten –entgegen aller Propaganda- ohne Probleme überstanden. Sein Überleben hängt nicht von den Eisschollen ab, sondern von der Nahrung – und das können auch Ratten sein.
Die Angst vor der globalen Erwärmung ist die Beste, die Forscher je erfunden haben
Wissenschaftler wissen, wenn sie Forschungsgelder brauchen, gibt es nichts besseres, als ordentlich Angst zu erzeugen, so der Publizist Christopher Monckton im Bericht von Spiegel TV. Und die Angst vor der globalen Erwärmung ist die Beste, die Forscher je erfunden haben. „Alle finden ein kälteres Klima schlecht. Wenn also kälteres Klima schlecht ist, und wärmeres Klima auch, heißt das, unser heutiges Klima ist das Beste“, so der Umweltforscher Fred Singer.
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Datum: 16.12.2009 - 14:33 Uhr
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