Sanierung der Rheintalstrecke zwischen Karlsruhe und Rastatt pünktlich abgeschlossen
Sanierung der Rheintalstrecke zwischen Karlsruhe und Rastatt pünktlich abgeschlossen
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Züge und Stadtbahnen fahren ab Sonntag, 13. Dezember 2009, auf beiden Streckenästen wieder planmäßig / Rund 50 Millionen Euro investiert / Bahn dankt Reisenden und Anwohnern für Geduld während der Arbeiten
(Stuttgart, 11. Dezember 2009) Pünktlich zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag schließt die Deutsche Bahn AG die Modernisierungsarbeiten auf der Rheintalstrecke zwischen Karlsruhe und Rastatt ab. Mit Freigabe des "Ettlinger Astes" stehen ab 13. Dezember wieder alle vier Gleise zwischen Karlsruhe und Rastatt für Personen- und Güterzüge uneingeschränkt zur Verfügung.
Seit 29. März 2009 waren die beiden Streckenabschnitte über Durmersheim und Ettlingen in zwei aufeinander folgenden Bauphasen für den Zugverkehr gesperrt und in 259 Tagen komplett modernisiert worden. Während der Sperrung erneuerte die Bahn auf beiden Abschnitten zusammen rund 75 Kilometer Gleise (Schienen, Schwellen und Schotter) sowie 32 Weichen. Neues Material - rund 150.000 Meter Schienen, 134.000 Betonschwellen und 140.000 Tonnen Schotter - sowie Altmaterial in der gleichen Größenordnung wurden zum größten Teil umweltfreundlich auf der Schiene transportiert. Dafür waren rund 10.000 Eisenbahnwaggons im Einsatz. Aneinander gereiht ergäben diese eine Länge von fast 220 Kilometern.
Zusätzlich zur Gleiserneuerung fanden weitere Baumaßnahmen statt: So wurden in den Gemeinden Ötigheim, Bietigheim, Muggensturm und Ettlingen mehrere Bahnübergänge beseitigt. Darüber hinaus errichtete die Bahn in diesen Orten im Rahmen des Programms zur Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes Lärmschutzwände auf einer Länge von mehr als vier Kilometern. Hinzu kamen Arbeiten unter anderem an Eisenbahnbrücken, Entwässerungsanlagen und Oberleitung. Den Arbeiten auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung waren drei Jahre intensiver Vorplanung vorausgegangen.
Für die Reisenden gab es umfassende Informationen zum Fahrplan im Internet der Bahn und auf der Homepage des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) sowie in einer Broschüre mit einer Auflage von rund 110.000 Exemplaren.
Nach der jetzt abgeschlossenen Modernisierung sind die Gleise zwischen Karlsruhe und Rastatt fit für die Anforderung des Zugverkehrs in den kommenden Jahrzehnten. Mit der durchgehenden Streckensperrung konnte die Bauzeit von mindestens drei Jahren (bei Arbeiten ausschließlich nachts und am Wochenende) auf rund acht Monate verkürzt werden. Dennoch bedeutete auch die verkürzte Sperrung besonders für die Pendler, aber zum Teil auch für die Anwohner entlang der Strecke Beeinträchtigungen.
Während der gesamten Sperrzeit ist der Busersatzverkehr sehr gut gelaufen und wurde von der Großzahl der Pendler trotz längerer Reisezeiten genutzt. Dafür und für die aufgebrachte Geduld während der Bauarbeiten dankt die Deutsche Bahn allen Reisenden und den Anwohnern.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Leipziger Platz 9, 10117 Berlin, Deutschland
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Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher
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Datum: 12.12.2009 - 02:07 Uhr
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