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BERNSCHNEIDER: Freiwillig verlängerter Zivildienst mit FDP nicht zu machen

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BERNSCHNEIDER: Freiwillig verlängerter Zivildienst mit FDP nicht zu machen


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BERLIN. Zu dem Vorschlag des Bundesbeauftragten für den Zivildienst Jens Kreuter, den Zivildienst um einen freiwilligen sechsmonatigen Dienst zu verlängern, erklärt der jugendpolitische Sprecher und Zivildienstexperte der FDP-Bundestagsfraktion Florian BERNSCHNEIDER:

Mit der FDP-Bundestagsfraktion wird es keine zentralen Regeln für eine freiwillige Verlängerung des Zivildienstes geben. Bereits jetzt können Träger und Zivildienstleistende sich flexibel und dem Einzelfall gerecht über Optionen einer Beschäftigung nach dem Zivildienst verständigen.

Die von Jens Kreuter angesprochene Gefahr einer biografischen Lücke durch die Verkürzung des Zivildienstes sehe ich nicht. Wir haben im Koalitionsvertrag festgehalten, dass eine Flexibilisierung der Dienstzeit überprüft werden soll. So könnte der Zivildienst in Blöcken abgeleistet werden und in die Studien- oder Ausbildungsplanung einbezogen werden. Gleichzeitig könnte auch darüber nachgedacht werden, die Abiturtermine in den Bundesländern entsprechend zu verlegen, um den Einstieg in ein mögliches Studium oder Ausbildungsverhältnis zu verbessern.

Die FDP-Bundestagsfraktion spricht sich im Zuge der Diskussionen um den Zivildienst für eine Stärkung der Freiwilligendienste wie dem Freiwilligen Sozialen und Freiwilligen Ökologischen Jahr aus. Schon heute kommen auf eine Freiwilligendienststelle bis zu drei Bewerber.
Insgesamt waren im letzten Jahr laut dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend rund 37.500 junge Frauen und Männer im Rahmen eines Freiwilligendienstes engagiert, Tendenz steigend. Dies beweist, dass die Bereitschaft junger Menschen, sich sozial zu engagieren, ungebrochen groß ist.

Daher kann ich der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischöfin Käßmann, nur beipflichten, wenn sie sagt, dass die Zukunft in der Freiwilligkeit liege. Gleichzeitig müssen wir Wert darauf legen, dass die gesetzlich verankerte Arbeitsmarktneutralität des Zivildienstes, aber natürlich auch der Freiwilligendienste gewahrt wird.




Langfristig muss es also darum gehen, wegfallende Zivildienstplätze durch reguläre Beschäftigung und freiwillige soziale Dienste auszugleichen.


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Datum: 11.12.2009 - 05:06 Uhr
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