Deutsche Telekom baut Engagement im Breiten- und Schulsport aus
Deutsche Telekom baut Engagement im Breiten- und Schulsport aus
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10.12.2009
Förderprojekt "Neue Sporterfahrung" soll jährlich rund 150 Schulen bewegen
Konzern richtet markierte Laufstrecken in Großstädten als "Running Tracks" ein
Olympiasiegerin Lena Schöneborn übernimmt Patenschaft
Als Partner des Sports auch gesellschaftliche Aspekte im Fokus
Spitze plus Breite - die Deutsche Telekom AG baut als Partner des Sports ihr Sponsoring-Engagement im Breiten- und Schulsport aus. Neben Spitzensportengagements beispielsweise beim FC Bayern München oder bei den DFB-Nationalmannschaften berücksichtigt die Telekom verstärkt auch gesellschaftliche Aspekte. Der Bonner Telekommunikationskonzern wird in den nächsten Jahren in deutschen Städten so genannte "Running Tracks" einrichten. Die Laufstrecken im Stadtgebiet werden vermessen, entsprechend markiert und nach Möglichkeit beleuchtet. Ziel ist es pro Jahr drei bis vier Laufstrecken auszustatten. Mit einem weiteren, langfristig angelegten Förderprojekt ermöglicht die Deutsche Telekom jungen Menschen eine "Neue Sporterfahrung" zu erleben. Im Rahmen eines Projekttages werden an jährlich rund 150 weiterführenden Schulen die Sportarten Rollstuhlbasketball und Goalball unterrichtet.
"Der Sport mit seinen verbindenden und integrierenden Kräften sowie seiner gesundheitsfördernden Bedeutung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Wir möchten unserer unternehmerischen und sozialen Verantwortung nachkommen und werden unser Sponsoring-Engagement gerade auch im Breitensport konsequent weiter ausbauen", sagt Stephan Althoff, Leiter Konzernsponsoring der Deutschen Telekom. "In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern zielen wir darauf ab, mit den von uns geförderten Projekten die bedeutenden gesellschaftlichen Aspekte des Sports in den Fokus zu rücken." Partnerschaften mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Deutschen Behindertensportverband (DBS) und der Stiftung Deutsche Sporthilfe unterstreichen dieses Vorhaben.
"Mit der Förderung von Breitensport-Projekten werden noch mehr Menschen motiviert, sich sportlich zu betätigen und so etwas für die Gesundheit zu tun. Daher ist es für unsere Gesellschaft enorm wichtig, dass Wirtschaftsunternehmen wie die Deutsche Telekom nicht nur die Spitze, sondern auch die vielen anderen Facetten des Sports unterstützen", betont Dr. Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes. "Ein Engagement im Breitensport stärkt nicht zuletzt auch die Basis für den deutschen Spitzensport."
Schulsport auf außergewöhnliche Art
Mit einem langfristig angelegten Förderprojekt ermöglicht die Deutsche Telekom weiterführenden Schulen, jungen Menschen im Rahmen eines Projekttages neue Bewegungserfahrungen zu vermitteln. Durch die Neue Sporterfahrung erleben Schüler unter Anleitung erfahrener Übungsleiter, welche hohen Anforderungen sich beim Rollstuhlbasketball stellen. Nicht behinderte Jugendliche lernen den Umgang mit dem Rollstuhl und werden auf das schnelle und athletische Spiel mit Rollstuhl und Basketball vorbereitet. Den Abschluss bildet ein Rollstuhlbasketballspiel. Bei den Projekttagen ist überwiegend ein Mitglied der Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaften vor Ort und steht den Schülern mit Rat und Tat zur Seite.
Um ein völlig neues Erleben von Sport geht es auch bei der paralympischen Disziplin Goalball. Das Spiel wurde ursprünglich für Sehbehinderte entwickelt. Ziel ist es, rein über Gehör und Tastsinn einen mit einer Klingelkugel versehenen Ball in das gegnerische Tor zu befördern und das eigene Gehäuse zu verteidigen. Mit verbundenen Augen machen Schüler die Erfahrung, wie schwer Orientierung und sportliche Aktivität ohne Sehkraft zu koordinieren sind.
Das Förderprojekt Neue Sporterfahrung führt die Deutsche Telekom bundesweit in Kooperation mit den Partnern Deutscher Behindertensportverband und Deutscher Rollstuhl-Sportverband durch. "Rollstuhlbasketball und Goalball sind beispielhafte Sportarten, die Spaß machen, junge Menschen über den Sport für besondere Lebenssituationen sensibilisieren und das gegenseitige Verständnis bei der gemeinsamen sportlichen Betätigung in den Mittelpunkt rücken", verdeutlicht Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes. "Genau diese Brücken machen Förderprojekte wie die Neue Sporterfahrung der Deutschen Telekom so wertvoll für unsere Gesellschaft."
Ulf Mehrens, Vorsitzender des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes ergänzt: "Gerade technisch anspruchsvolle Sportarten wie Rollstuhlbasketball werden in der Öffentlichkeit oft unterschätzt. Solch ein Projekttag mit außergewöhnlichen Sportarten ist eine wertvolle Erfahrung für junge Menschen."
Neue Sporterfahrung jährlich an rund 150 Schulen
Die Deutsche Telekom startet das Projekt Neue Sporterfahrung offiziell heute in Nordrhein-Westfalen am Lessing Gymnasium in Düsseldorf. Weitere Projekttage sind von Februar 2010 an in Baden-Würtemberg und ab August 2010 in Niedersachsen, Bremen und Hamburg geplant. In Absprache mit den jeweiligen Kultusministerien werden weitere Bundesländer folgen. Die Neue Sporterfahrung soll jährlich an rund 150 weiterführenden Schulen angeboten werden. Interessierte Bildungsstätten können Informationsmaterial unter partner-des-sports(at)telekom.de anfordern.
Running Tracks: Laufstrecken in deutschen Städten
Im Rahmen ihrer Breitenssportaktivitäten wird die Deutsche Telekom ferner Laufstrecken, so genannte Running Tracks, in deutschen Städten einrichten. Ziel ist es pro Jahr drei bis vier Laufstrecken auszustatten. Entlang der ausgewählten Strecken zeigen Kilometersteine die bereits gelaufenen Entfernungen an. Zusätzlich dienen Informationstafeln und nach Möglichkeit eine Beleuchtung zur besseren Orientierung. Die Laufstrecken stehen sowohl Anfängern als auch routinierten Läufern zur Verfügung. In den kommenden Jahren plant die Deutsche Telekom mit weiteren deutschen Städten zu kooperieren. Sie wird zudem mit den vor Ort aktiven Vereinen zusammenarbeiten und diese in das Laufangebot mit einbinden.
Der erste Running Track kann ab sofort in Berlin von einer breiten Öffentlichkeit genutzt werden. Zur 12. IAAF Leichtathletik Weltmeisterschaft im August dieses Jahres hatte die Deutsche Telekom der Stadt Berlin diese Laufstrecke versprochen. Inzwischen ist sie fertig gestellt. Läufer können im Berliner Tiergarten auf zwei markierten Parcours mit Längen von fünf und acht Kilometern trainieren.
Lena Schöneborn: "Spaß an der Bewegung wichtig"
Lena Schöneborn, Olympiasiegerin 2008 im Modernen Fünfkampf, hat die Patenschaft über die Running Tracks der Deutschen Telekom übernommen. Die Ausnahmeathletin unterstreicht die Bedeutung solcher Initiativen für den Breitensport. "Ich finde es wichtig, dass jeder - egal ob jung oder alt, Einsteiger oder ambitionierter Läufer - auf einfache Weise Sport treiben kann und Spaß an der Bewegung findet. Die Einrichtung von Running Tracks ermöglicht jedem nach seinem Können zu laufen. Sie bilden einen Treffpunkt mitten in der Stadt. Sport ist etwas Schönes, verbindet Menschen. Und er fördert nicht nur Gesundheit und Kondition, sondern stärkt uns auch für die vielen Aufgaben des Alltags."
Verantwortlich:
Deutsche Telekom AG
Philipp Schindera
Leiter Corporate Communications
Postfach 2000
53105 Bonn
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 11.12.2009 - 04:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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