VCD-Tipp: Bummeln ohne Auto
VCD-Tipp: Bummeln ohne Auto
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Berlin, 10.12.09: Das Weihnachtsfest rückt näher, und viele Menschen strömen jetzt auf die Weihnachtsmärkte und in die Geschäfte, um für ihre Lieben Geschenke zu besorgen. Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) rät, den eigenen Nerven und der Umwelt zuliebe für die Weihnachtseinkäufe das Auto zuhause oder am Stadtrand stehenzulassen und auf Bus und Bahn auszuweichen.
Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Einkaufen aufbreche, könne gleich von der Haltestelle aus zum Einkaufsbummel starten, anstatt die Zeit mit aufwendiger und nervenaufreibender Parkplatzsuche zu vergeuden. Das entlaste zum einen die vor allem in der Vorweihnachtszeit chronisch überfüllten Innenstädte von zusätzlichem Autoverkehr. Zudem vermindere dies nicht nur für die Bewohner und dort Arbeitenden, sondern auch für die einkaufenden und bummelnden Innenstadtbesucher den Stress und die Belastung durch Lärm und Schadstoffe. Wer von außerhalb in die Stadt komme, dem rät der VCD, das Auto spätestens am Stadtrand an einem Park-and-Ride-Platz abzustellen, um für die Weiterfahrt die Bahn zu nutzen. Für einige Großstädte kann man sich im Internet vorab über deren Park-and-Ride-Angebot informieren.
Wer befürchte, seine Einkäufe ohne Auto nicht nach Hause zu bekommen, könne sich eines Einkaufstrolleys (Shopper) bedienen - oder für die bequeme Rückfahrt ein Taxi nehmen, so der VCD. Radler transportieren mit einem Fahrradanhänger auch große Geschenke sicher und problemlos nach Hause. Der VCD empfiehlt, in den Geschäften auch mal nach einem Bringservice zu fragen.
Soll dem Einkaufsbummel noch der Spaziergang über den Weihnachtsmarkt folgen, könnten die Einkäufe vielerorts solange in sogenannten Gepäckbussen oder in Schließfächern am Bahnhof sicher zwischengelagert werden. Auch Einkaufszentren böten oft einen Aufbewahrungsservice an. Hier rät der VCD, einfach nachzufragen.
Der Weihnachtsbummel ohne Auto hat laut VCD noch einen zusätzlichen Vorteil: Der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt könne ganz ohne Reue genossen werden.
Bei Rückfragen:
Anna Fehmel, VCD-Pressestelle, Fon 030/280351-18, Fax 030/280351-10, E-Mail presse(at)vcd.org , Internet www.vcd.org.
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Datum: 10.12.2009 - 12:35 Uhr
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