Eine Verbeugung vor der sächsischen Sekt-Tradition
Schloss Wackerbarth präsentiert den Jubiläumssekt ?Hommage 1836?
(LifePR) - Schloss Wackerbarth lässt zum diesjährigen Sektjahr die Korken knallen:
Anlässlich des Jubiläums ?180 Jahre Sekt-Tradition in Sachsen? und angelehnt an das Gründungsjahr der Sektkellerei Bussard haben Wackerbarths Kellermeister eine prickelnde Jubiläumsedition komponiert: die ?Hommage 1836?. Nach dem Vorbild Monsieur Joseph Mouzons, dem ersten Kellermeister der 1836 eröffneten ersten sächsischen Sektmanufaktur, reift für die Jubiläumsedition eine Cuvée aus sächsischen Trauben mehrere Monate lang ganz traditionell in der Flasche. Anschließend wird der Flaschengärsekt vier Wochen lang in der Wein- und Sektmanufaktur gerüttelt und nach dem Degorgieren mit einer ausgesuchten Dosage veredelt. Ab heute können alle Liebhaber des prickelnden Genusses die auf 37.000 Flaschen limitierte ?Hommage 1836? in Weiß oder Rosé im Gutsmarkt und im Online-Shop von Schloss Wackerbarth sowie im gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel, in Getränkemärkten und bei Gastronomen kaufen. Der Jubiläumssekt kostet 14,90 Euro.
Mit der Jubiläumsedition haben Wackerbarths Kellermeister eine prickelnde Hommage an die jahrhundertelange Sekt-Tradition in Sachsen geschaffen. Vor 180 Jahren, am 3. August 1836 gründeten die drei angesehenen Weingutsbesitzer Ludwig Pilgrim, Georg Schwarz und Karl Friedrich Sickmann mit einem Start-Kapital von 100.000 Talern in den Radebeuler Weinbergen die erste sächsische Manufaktur für moussierende Weine und damit auch eine der ältesten Sektkellereien Europas. Der erste Kellermeister des neuen Sekthauses, Monsieur Mouzon aus dem französischen Reims, brachte die handwerkliche Kunst der ?Methode champenoise?, die klassische Flaschengärung nach Radebeul. Bereits im ersten Jahr produzierte die neue Sektkellerei insgesamt 37.000 Flaschen Sekt aus heimischem Blauen Burgunder. Diese Rebsorte ist heute vor allem unter dem Namen ?Pinot noir? oder ?Spätburgunder? bekannt. Während der folgenden 180 Jahre erlebte die Sektkellerei Bussard eine wechselvolle Geschichte und entwickelte sich dabei zu einem Mittelpunkt des prickelnden Genusses in Sachsen sowie zum Anziehungspunkt für die sächsischen Könige, welche die Bussard-Sekte für die königliche Tafel wählten und die Manufaktur auch regelmäßig besuchten.
Für die weiße Jubiläumsedition vermählt Schloss Wackerbarth die Rebsorten Riesling, Elbling, Weiß- und Grauburgunder miteinander. Veredelt wird die Cuvée mit einer Dosage aus Scheurebe-Trauben von den Weinbergen des Erlebnisweinguts. Diese Rebsorte feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: ihren 100. Geburtstag. 1916 züchtete Georg Scheu die Weißweinsorte im rheinhessischen Alzey aus Riesling und der Bukettrebe. Die nach ihm benannte Scheurebe gehört heute zu den erfolgreichsten deutschen Neuzüchtungen. Das besondere Bukett dieser Rebsorte zeigt sich auch bei der ?Hommage 1836? ? der Sekt hat ein fruchtiges Bukett mit Noten von reifem Pfirsich und mit einem feinen Hauch von Holunder. Für den Rosé-Jubiläumsekt wiederum vermählen Wackerbarths Kellermeister die Rebsorten Dornfelder und Frühburgunder miteinander und veredeln die Cuvée anschließend mit einer feinen Spätburgunder Beerenauslese. Das Bukett des Rosé-Sekt überzeugt mit filigranen Noten von Erdbeere und roten Früchten.
Über Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth ist Europas erstes Erlebnisweingut und führt gleichzeitig die Tradition einer der ältesten Sektkellereien Europas meisterhaft fort. Das Erlebnisweingut steht für ein in Deutschland einzigartiges Ensemble aus barocker Schloss- und Gartenanlage, malerischer Weinberglandschaft sowie moderner Wein- und Sektmanufaktur. Dabei folgt das Unternehmen der mehr als 850-jährigen sächsischen Weinbautradition und der 180-jährigen Tradition der Sektkellerei Bussard zur Sektbereitung nach klassischer Flaschengärung. Aufgrund ihres erlesenen Charakters und der selbst auferlegten Mengenbeschränkung haben die Weine und Sekte von Schloss Wackerbarth den Wert von Raritäten. 2010 wurde das Weingut vom Deutschen Weininstitut (DWI) als ?Höhepunkt der Weinkultur? gewürdigt, 2012 erhielt der Blick auf das einzigartige Ensemble von Schloss Wackerbarth die Auszeichnung ?Schönste Weinsicht Sachsens?.
Schloss Wackerbarth hat sich als Staatsweingut der Sicherung und Förderung der sächsischen Weinkulturlandschaft inklusive ihrer Steillagen mit rund 25.000 m² an historischen Sandsteinterrassen verpflichtet. Dabei ist die Sicherung der Qualität in der Bewirtschaftung der einzelnen Lagen und in der Wein- und Sektbereitung genauso unabdingbar, wie Genießer auf sächsischen Wein aufmerksam zu machen und sie zu einem Besuch der sächsischen Weinstraße einzuladen. Mit täglichen Genuss-Touren durch die gläserne Wein- und Sektmanufaktur, einem eigenen Gasthaus sowie einer Vielzahl erlesener Veranstaltungen bringt Schloss Wackerbarth seit 2002 rund 190.000 Besuchern pro Jahr den sächsischen Wein- und Sektgenuss mit allen Sinnen näher.
www.schloss-wackerbarth.de
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Datum: 30.03.2016 - 11:20 Uhr
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