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Georg Stecker: "Kampf gegen Scheingastronomie fördert Spielerschutz, nicht der Angriff auf die ordentliche Gastronomieaufstellung"

ID: 1186833

(ots) - Der Dachverband Die Deutsche Automatenwirtschaft
e.V. sieht die Forderungen der Drogenbeauftragten der
Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), und der
Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht in Nordrhein-Westfalen
nach einem kompletten Verbot von Geldspielautomaten in Gaststätten
kritisch und wenig zielführend im Sinne eines wirksamen Spieler- und
Jugendschutzes. Gleichzeitig fordert der Dachverband einen wirksamen
Vollzug der Behörden gegen Scheingastronomie und unkontrollierte Café
Casinos.

"Man muss hier ganz klar unterscheiden zwischen legalen ordentlich
geführten Gaststätten, in denen es seit Jahrzehnten eine sozial
kontrollierte Automaten-Aufstellung gibt, und der unkontrollierten
Scheingastronomie. Gerade durch ein geregeltes Spielangebot in der
ordentlich geführten Gaststätte mit hoher sozialer Kontrolle wird das
wirklich problematische illegale Spiel in der Scheingastronomie und
in Hinterzimmern eingedämmt und aktiver Jugend- und Spielerschutz
praktiziert", erklärt der Vorstandsprecher des Dachverbandes, Georg
Stecker.

In ordentlichen Eckkneipen und Wirtshäusern finde seit den 50er
Jahren legales und kontrolliertes Spiel unter den Augen des
verantwortungsvollen Gastwirts statt. Zum Problem der
Scheingastronomie fordert Stecker: "Die neue Spielverordnung gibt den
Kommunen ein wirksames Instrument zum Vollzug gegen Scheingastronomie
und Café Casinos an die Hand. Wir würden uns wünschen, dass die
Behörden endlich härter durchgreifen".

Auch der Forderung nach Einführung einer Sperrdatei in weiteren
Bundesländern, wie es in Hessen bereits der Fall ist, steht Die
Deutsche Automatenwirtschaft skeptisch gegenüber: "In Hessen
beobachten wir, dass Kunden vom Sperrsystem Oasis Gebrauch machen.
Gleichzeitig sind die Vergnügungssteuer-Einnahmen der Kommunen




konstant geblieben. Man kann also davon ausgehen, dass diese Kunden
nicht aufgehört haben zu spielen, sondern in die Illegalität
beziehungsweise in die Scheingastronomie abgewandert sind. Das
bereitet uns große Sorge, ebenso die mangelnde Anschluss-Fürsorge für
die ausgesperrten Kunden. Das hessische Sperrsystem ist jedenfalls
kein Allheilmittel gegen die Spielsucht", erklärt Vorstandsprecher
Georg Stecker.

Ein wirksamer Jugend- und Spielerschutz werde durch die Forderung
nach Prohibition nicht gefördert. "Wir stehen jederzeit für Gespräche
und gemeinsame Initiativen zur Verfügung, um den wirksamen Spieler
und Jugendschutz effektiv zu verbessern", so Stecker abschließend.



Pressekontakt:
Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V.
Dircksenstraße 49
10178 Berlin
E-Mail: info(at)automatenwirtschaft.de
www.automatenwirtschaft.de
Tel: 030 - 24087780


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Datum: 16.03.2015 - 17:07 Uhr
Sprache: Deutsch
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