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Tirols Tourismus bilanziert zur Winterhalbzeit positiv

ID: 1176365

(ots) - In der ersten Hälfte der aktuellen Wintersaison
hat Tirols Tourismusbranche ein erfreuliches Ergebnis erzielt. Die
Nächtigungen legten in den Monaten November bis Jänner im Vergleich
zum Vorjahr um 89.000 (+0,8%) auf 11,1 Millionen zu, die
Gästeankünfte um 189.000 (+7,9%) auf 2,6 Millionen. Damit haben die
Ankünfte im historischen Vergleich einen neuen und deutlichen
Spitzenwert erreicht. Gemessen an den Nächtigungen liegt das
bisherige Winterergebnis auf Rang zwei - nur übertroffen von der
Rekordsaison 2012/13. Im Schnitt machen die Übernachtungen von
November bis Jänner rund 43 Prozent der gesamten Winternächtigungen
aus. Das unterschiedliche Wachstum von Ankünften und Nächtigungen
macht sich in der Aufenthaltsdauer bemerkbar: Diese sank von 4,6
Tagen im Vorjahreszeitraum auf 4,3 Tage im heurigen Winter.

"Das positive Ergebnis bei Ankünften und Nächtigungen ist vor dem
Hintergrund der schwierigen Ausgangslage besonders hoch einzustufen
und deutlich besser als erwartet. Denn der heurige Winter hatte mit
warmen Temperaturen zu Saisonbeginn sowie dem verspäteten Schneefall
Ende Dezember vor allem in den mittleren und tiefen Lagen alles
andere als ideal angefangen", resümiert Tirols Landeshauptmann und
Tourismusreferent Günther Platter. "Mein Dank und meine Wertschätzung
gilt den heimischen Touristikern, die einmal mehr ihre
Krisenresistenz bewiesen haben. Nun geht es darum, diesen Schwung in
die zweite Winterhälfte mitzunehmen."

Zwtl.: Fast alle Märkte im Plus

In den ersten drei Monaten der Wintersaison gab es Zugewinne aus
allen wichtigen Herkunftsmärkten mit Ausnahme von Russland. Für die
zahlenmäßig größte Nächtigungssteigerung sorgten die Urlauber aus
Polen mit einem Zuwachs von rund 51.000 (+25,0%). Deutliche
Steigerungen kamen aus diesem Markt auch bei den Ankünften, die um




13.000 (+36,0%) zulegten. "Neben den verstärkten werblichen Maßnahmen
in Polen, hat sich vor allem die Verschiebung der Ferien in einigen
wichtigen Regionen von Februar auf Jänner bemerkbar gemacht",
erläutert Tirol Werbung-Geschäftsführer Josef Margreiter.

Die größte Zunahme bei den Gästeankünften wurde auf dem für Tirol
mit Abstand wichtigsten Herkunftsmarkt, Deutschland, registriert.
Diese legten um 83.000 (+6,7%) zu. Bei den deutschen Nächtigungen gab
es ein kleines Plus von 21.000 (+0,4%). "Maßgeblich für diesen großen
Unterschied beim Wachstum von Ankünften und Übernachtungen dürfte der
Ferienbeginn in einigen deutschen Bundesländern Anfang Februar sein,
wodurch die Anreise auf den 31. Jänner fiel. Dadurch wurden die
Ankünfte im Jänner verbucht, während die Nächtigungen hauptsächlich
im Februar anfallen. Für eine seriöse Einschätzung gilt es
allerdings, die Februar- und Märzergebnisse abzuwarten", so
Margreiter. Darüber hinaus halte auch der Trend zu Kurzurlauben an.
Die gute Schneelage im Jänner habe wohl dazu beigetragen, dass einige
Skifahrer aus dem Nahraum spontan Lust auf einen Kurzurlaub in Tirol
bekommen hätten.

Große Zuwächse bei den Nächtigungen gab es absolut betrachtet
außerdem aus Italien (+20.000, +10,6%), aus der Schweiz (+19.000,
+3,5%), aus Tschechien (+15.000, +9,6%), aus Österreich (+14.000,
+1,8%), aus Rumänien (+12.000, +14,4%) sowie aus China (+12.000,
+43,8%).

Zwtl.: Russland bleibt Zukunftsmarkt

Den erwartet deutlichen Rückgang gab es hingegen bei den Gästen
aus Russland. Die Nächtigungen sanken um 93.000 (-24,5%), die
Ankünfte gingen um 13.000 (-23,7%) zurück. Tirol ist mit rund 40
Prozent Anteil an den Winterurlauben russischer Gäste in den Alpen
klarer Marktführer. "Diese Spitzenposition wollen wir trotz der
augenblicklich schwierigen Situation ausbauen", betont Margreiter.
Darüber hinaus sei er zuversichtlich, dass die russischen Gäste
wieder verstärkt nach Tirol kommen, sobald sich das Land
wirtschaftlich erhole. Für ihn bleibe Russland ebenso wie Osteuropa
insgesamt ein längerfristiges Wachstumsgebiet.

Zwtl.: Tophotellerie und Ferienwohnungen punkten

Bei den Unterkunftsbetrieben zählen die 5- und 4-Stern-Betriebe
(+68.000, +1,8%) sowie die privaten Ferienwohnungen (+61.000, +3,0%)
und die gewerblichen Ferienwohnungen (+32.000, +2,9%) in der ersten
Hälfte der Wintersaison zu den Nächtigungsgewinnern. Die größten
Nächtigungsrückgänge gab es bei den Privatquartieren (-29.000,
-5,2%). Allerdings gilt es zu beachten, dass sich die Anzahl der
Privatquartiere kontinuierlich reduziert hat und alleine in den
vergangenen fünf Jahren um mehr als 23 Prozent zurückgegangen ist.

Zwtl.: Zuversicht für zweite Saisonhälfte

Für den zweiten Teil der Wintersaison ist der Tirol
Werbung-Geschäftsführer positiv gestimmt: "Der Start in den Februar
war laut Aussagen einiger Regionen und Betriebe zwar etwas verhalten,
aber mittlerweile sind Tirols Betten wieder gut gefüllt. Und der im
Vergleich zum Vorjahr frühe Ostertermin sorgt für eine kompakte
Wintersaison. Daher bleiben wir zuversichtlich, dass die heurige
Wintersaison an die bisherigen Top-Ergebnisse anschließen kann."

Weitere Informationen: www.presse.tirol.at

Rückfragehinweis:
Mag. Florian Neuner
Branchen- und Unternehmenskommunikation
Tirol Werbung GmbH
Maria-Theresien-Str. 55
A-6020 Innsbruck
t: +43 512 5320 320
f: +43 512 5320 92320
florian.neuner(at)tirolwerbung.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/662/aom

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Datum: 23.02.2015 - 10:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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