Datensicherheit 2015: Big Data, IoT und professionelles Schlüsselmanagement im Fokus
SafeNet zeigt, auf welche Sicherheitstechnologien Unternehmen
zukünftig setzen sollten
(IINews) - Germering, 8. Dezember 2014 – Bis Ende Oktober 2014 wurden
mehr als 580 Millionen Datensätze gestohlen oder verloren – und
das ist nur die Zahl der offiziell gemeldeten Verluste. Das sind 25
Prozent mehr als im selben Zeitraum des letzten Jahres. SafeNet
geht davon aus, dass dieser Trend weiter anhält: Der
Sicherheitsanbieter rechnet mit mindestens einem spektakulären Fall
von Datendiebstahl pro Monat, bei dem mehr als 25 Millionen Daten
gestohlen werden.
Bei vielen Unternehmen steigt angesichts der Bedrohungslage der
Wunsch nach mehr Sicherheit und geeigneten
Verschlüsselungslösungen. SafeNet nennt die Technologien und
Anwendungsfelder, die nächstes Jahr besonders im Mittelpunkt
stehen werden:
•Big Data absichern: Software-Frameworks wie Apache Hadoop
bündeln große Datenmengen in Clustern und verteilen sie auf
tausende von Datenknoten. Die Informationen in den Knoten können
aber oft nicht vollständig abgesichert werden. Ungeschützt stellt
jeder dieser Datenknoten allerdings ein Einfallstor für Hacker dar.
Moderne Verschlüsselungslösungen können sensible Informationen
wirkungsvoll schützen, ohne dass die Leistungsfähigkeit des
Frameworks leidet oder IT-Administratoren die Architektur
bestehender Big-Data-Software verändern müssen.
•Professionelles Schlüsselmanagement: Chiffrierte Daten sind
nur so sicher und verfügbar wie die verwendeten Schlüssel. Werden
diese Schlüssel beispielsweise in Software hinterlegt, können Sie
zusammen mit den Daten entwendet werden oder verloren gehen.
Unternehmen sollten deshalb auf spezielle Plattformen, wie
Hardware Security Module (HSM), für das Schlüsselmanagement
setzen. Damit lassen sich Schlüssel auf Hardware speichern und
verwalten – dort sind sie wesentlich besser geschützt und lassen sich
einfacher kontrollieren als in der Software.
•Herausforderung Internet der Dinge: Mit der Vernetzung von
Industrieanlagen, Sensoren und Robotern bauen Unternehmen quasi
Türen in ihre Maschinen ein, die ebenso von unerwünschten
Besuchern genutzt werden können. Softwareschutz ist im IoT von
großer Bedeutung, weil sich Hacker und Industriespione oft weniger
für die Hardware der Geräte interessieren, sondern die darauf
laufende Software angreifen. Hier liegt das Know-how, das es zu
schützen gilt. Ein wichtiger Sicherheitspfeiler ist deshalb ein
spezieller Softwareschutz und Lizenzierungslösungen für den
Embedded-Markt, die regeln, auf welcher Maschine das Programm
laufen darf. Die Lösung verhindert, dass Angreifer den Code
kopieren, vervielfältigen, unzulässig aktivieren und auf „fremden“
Maschinen einsetzen können. Ebenso kann auf diese Weise das
Reverse Engineering unterbunden werden.
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
SafeNet, 1983 gegründet, ist einer der größten Anbieter der Welt im
Bereich Informationssicherheit und sorgt zuverlässig für den Schutz
sensibler Daten von führenden Unternehmen weltweit. Mit seinem
datenorientierten Ansatz schützt SafeNet die wertvollsten
Informationen über den gesamten Lebenszyklus hinweg - vom
Datencenter bis zur Cloud. Mehr als 25.000 Kunden in Unternehmen
und Regierungsbehörden vertrauen auf SafeNet beim Schutz und der
Kontrolle des Zugangs zu sensiblen Daten, beim Risikomanagement, bei
der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sowie bei der Sicherung von
virtuellen und Cloud-Umgebungen.
LEWIS PR:
Silvia Leißner
0049 (0)89 17 30 19-49
safenetgermany(at)lewispr.com
Datum: 08.12.2014 - 11:47 Uhr
Sprache: Deutsch
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