Usability-Framework gegen starre Benutzeroberflächen von BI-Software
(IINews) - Actinium Consulting hat für Business Intelligence-Appliktionen
(BI) ein methodisches Framework zur Gestaltung
unternehmensspezifischer Benutzeroberflächen entwickelt.
Eine Reihe marktprominenter Firmen haben bereits ihre BI-
Oberflächen danach realisiert. Im Mittelpunkt des
herstellerübergreifenden Konzepts stehen die dynamische
Individualisierung der Oberfläche, eine Reduzierung auf das
Wesentliche und der Responsive-Ansatz zur Darstellung auf
allen Plattformen vom Desktop bis zu den mobilen Devices.
Hintergrund dieser Konzeption ist, dass die GUI von BI-
Standardsoftware immer weniger den Usability-Ansprüchen der
Anwenderunternehmen entspricht und sie deshalb verstärkt
nach benutzergerechteren Gestaltungslösungen suchen. „Wie
benutzerfreundlich eine Software ist, hat einen wesentlichen
und wachsenden Einfluss auf die Akzeptanz und Produktivität
der Mitarbeiter“, erläutert Actinium-Geschäftsführer Klaus Hüttl
den Hintergrund dieser Entwicklung. Die Standardoberflächen
der Softwarehersteller seien zu starr, funktionsüberladen und
würden auch den heutigen Benutzeransprüchen widersprechen.
„Gerade bei den BI-Applikationen mit ihren oft vielfältigen
grafischen Auswertungen sehen sich die User meist mit sehr
komplex angelegten Oberflächen und einem klickintensiven
Handling konfrontiert. Dadurch erfordert jede Benutzeraktion
eine große Aufmerksamkeit und erzeugt einen permanenten
Lernaufwand.“ Diese Nachteile könnten sich durch den Einsatz
moderner Usability-Methoden vermeiden lassen.
Aus diesem Grund zielt das User Interface-Framework für BI-
Anwendungen von Actinium vor allem auf eine
Individualisierung durch intelligente Selbstlernfunktionen bei
gleichzeitiger klickarmer Navigation mittels dynamischer
Oberfläche ab. Auch der Gestaltung widmet sich das
Methodenkonzept, indem es Wege zu einer Reduzierung der
visuellen Elemente beschreibt. Dazu gehört einerseits ein
spezieller Design-Aufbau, der dem Benutzer eine schnellere
Orientierung und eine maximale Transparenz über die
möglichen Interaktionen mit Elementen gewährleistet.
Andererseits widmet sich das Actinium-Konzept der deutlich
vereinfachten Nutzung durch bedarfsabhängige Präsentation
von Widgets, außerdem sieht es Kommunikationsfunktionen
zum Wissensaustausch zwischen den verschiedenen Nutzern
des BI-Systems vor. In einer weiteren zentralen Ausrichtung
widmet sich das Framework dem Responsive Design, um die
verstärkte Nutzung von Business Intelligence-Anwendungen
durch mobile Mitarbeiter abzubilden.
„Je einfacher und benutzerfreundlicher die Bedieneroberfläche
werden soll, desto anspruchsvoller ist die notwendige
Systemintelligenz im Hintergrund, weil ein einfacher Ansatz
eine Vielzahl von Konsequenzen für die gesamte Gestaltung
des User Interface nach sich zieht“, betont Hüttl. So müssten
alle Funktionen auf ihre individuelle Relevanz für die tägliche
Arbeit der Benutzer mit dem System hin überprüft werden.
„Gleichzeitig muss auch die Anordnung der einzelnen
Elemente und Module dem Einfachheitsgrundsatz folgen, so
dass die zentralen Elemente jeweils prominent präsentiert
werden, aber alle ergänzenden Module und Funktionalitäten
bei Bedarf ohne Aufwand zugänglich sind.“
Ãœber Actinium
Die Actinium Consulting GmbH ist ein 1999 gegründetes
Beratungsunternehmen mit Sitz in Lindau (Bodensee) und Wien
sowie Projektbüros in Stuttgart, Darmstadt, Selm (Dortmund) und
Graz. Beratungsschwerpunkte sind Business Intelligence,
Business Consulting und Business Integration. Das
Leistungsspektrum deckt alle Projektphasen von der Beratung
und Evaluierung über die Konzeption bis zur Implementierung
ab. Zu den Kunden gehören beispielsweise Thyssen Krupp
Nirosta, Ravensburger, ALPLA, Nokia, Süddeutscher Verlag, T-
Systems, Krombacher, Österreichischer Rundfunk, Falkensteiner
Michaeler Tourism Group und zahlreiche andere namhafte
Unternehmen.
Datum: 02.06.2014 - 10:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 02.06.2014
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