Plätzchen, Gans& Co. - So genießen Sie die Festtage ohne sinnlose
Völlerei (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Süße Plätzchen mit Zuckerguss, leckere Stollen, knuspriger
Gänsebraten und süffiger Punsch: In der Weihnachtszeit wird gerne und
viel geschlemmt. Gerade über die Feiertage essen die meisten mehr als
sie eigentlich wollen und kämpfen dann mit dem unangenehmen
Völlegefühl und Verdauungsproblemen. Wie Sie das Weihnachtsfest mit
einem guten Bauchgefühl genießen können, weiß mein Kollege Oliver
Heinze.
Sprecher: Süße Lebkuchen, kandierte Nüsse, herzhafte Gänsekeulen
oder Rotkohl mit reichlich Speck: Jetzt lauern wieder überall viele
tolle Leckereien. Doch die sind oft süß, kalorienreich oder ziemlich
fettig. Und das sorgt dann gerne mal für Magenprobleme, sagt die
Ernährungsexpertin und Heilpraktikerin Ute Jentschura.
O-Ton 1 (Ute Jentschura, 0:22 Min.): "Fettige Speisen liegen lange
im Magen, während Zucker und Weißmehl zu Gärungen führen und
aufgeblähte Bäuche entstehen lassen. Alle Energie ist mit der
Verdauung beschäftigt, das Gehirn läuft leer und man fühlt sich müde
und schlapp. Besonders belastend ist natürlich das üppige Essen am
späten Abend, dann auch noch in Verbindung mit Alkohol. Das liegt wie
ein Stein im Magen und raubt uns den Schlaf."
Sprecher: Wer darauf keine Lust hat, hört am besten ganz genau auf
seinen Körper und sein Sättigungsgefühl. Was übrigens...
O-Ton 2 (Ute Jentschura, 0:19 Min.): "...erst nach 15 bis 20
Minuten einsetzt. Gut ist es also, in Ruhe und langsam zu essen -
zumal: gut gekaut ist halb verdaut. Für die Verdauung ist es besser,
abends die kleinste Portion zu essen. Starten Sie daher mit dem
Abendessen schon um 18 Uhr, dann haben Sie auch noch Zeit für einen
Verdauungsspaziergang."
Sprecher: Natürlich kommt's auch ein bisschen darauf an, was man
so isst.
O-Ton 3 (Ute Jentschura, 0:18 Min.): "Im Sinne einer basen- und
vitalstoffreichen Ernährung sollten mehr Gemüse, Obst, Salate,
glutenfreie Pflanzen wie Hirse und Quinoa bevorzugt werden. Der
Konsum von Fleisch, Wurstwaren, Weißmehl, Fertigprodukten und
Süßigkeiten sollte reduziert werden."
Sprecher: Aber keine Sorge: Auf die knusprige Gans muss zu
Weihnachten nicht ganz verzichtet werden.
O-Ton 4 (Ute Jentschura, 0:26 Min.): "Ein Stück Braten darf
natürlich auf den Teller! Aber bitte darauf achten, dass die Mahlzeit
insgesamt basenüberschüssig bleibt. Das heißt, eine große Portion
Gemüse und ein kleines Stück Fleisch. Übrigens zum Festtagsbraten
schmeckt auch eine leckere vitalstoffreiche und glutenfreie Beilage
aus Quinoa und Hirse, eine solche Mischung, die auch noch
blitzschnell zubereitet werden kann, erhalten Sie zum Beispiel im
Reformhaus."
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Sie auch noch auf der Suche nach leckeren, gesunden
Weihnachtsrezepten sind, einfach mal im Netz auf www.p-jentschura.com
klicken. Dort finden Sie viele tolle Tipps.
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Datum: 02.12.2013 - 00:05 Uhr
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