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Natürlicher Schutz für Gartenhölzer: Die richtige Behandlung von Holz

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(IINews) - (mpt-13/32) Unter dem typisch nasskalten Wetter im Winter leiden nicht nur die Menschen, sondern vielerorts auch Zäune, Palisaden und Terrassendecks im Garten. Kommt gegen Frühjahr die Sonne wieder regelmäßig hervor, macht die UV-Strahlung den Gartenhölzern und Holzmöbeln im Garten dann zusätzlich zu schaffen - zumindest, wenn sie zuvor nicht ausreichend behandelt und geschützt wurden. In diesem Ratgeber haben wir daher einige wertvolle Tipps zur richtigen Behandlung von Holz zusammengetragen.

Holz möglichst ohne Biozide schützen

Der Natur sowie dem eigenen Wohlbefinden zuliebe sollte man auch bei Hölzern im Garten auf den Anstrich mit lösemittelhaltigen und synthetischen bioziden Wirkstoffen verzichten. Besser ist eine Behandlung mit lösemittelfreien Holzschutz-Ölen, mit denen sich Zäune, Terrassenböden, Spielgeräte und Gartenmöbel effektiv vor Feuchtigkeit schützen lassen. Der Naturfarbenhersteller biopin hat beispielsweise ein feuchtigkeitsregulierendes Spezialöl entwickelt, das aus pflanzlichen Rohstoffen besteht und Holz wasserabweisend macht. Gleichzeitig wird dadurch auch der Aufwand bei der Nachpflege minimiert. Wer Holzgegenstände vor der sogenannten "Vergrauung" schützen möchte, kann zur Behandlung einen Teakholz-Entgrauer verwenden, dessen Wirkstoffe aus naturidentischer Oxalsäure und Kokosfettsäure Hart- und Weichhölzer gleichermaßen reinigen und bereits eingesetzte Vergrauungseffekte beseitigen. Da die Holzschutz-Öle auf die Verwendung von Bioziden verzichten, sollten Gartenmöbel aus Buche oder Weichholz allerdings dennoch keinem Dauerragen ausgesetzt werden. Lässt sich dies wie bei Zäunen, Pergolen oder Carports nicht verhindern, sollte man lieber zu Zaunpflege- oder Gartenholzölen greifen. Diese imprägnieren neues Holz und frischen altes Holz auch wieder auf. Mineralische Pigmente sorgen dabei für eine ansprechende Optik und schützen das Holz vor der Vergrauung.

Die richtige Behandlung von Weich- und Harthölzern





Hölzer, die im Freien zum Einsatz kommen, lassen sich in zwei Kategorien einteilen: Harthölzer wie Mahagoni und Teak, aus denen meist Gartenmöbel gefertigt werden, sowie Weichhölzer wie Kiefer und Fichte, die zum Beispiel für Carports und Flechtzäune verwendet werden. Beiden Holzarten ist gemein, dass das Holz für die Behandlung trocken, sauber und fettfrei sein muss. Alte Anstriche sollten zudem zuerst mit einem gröberen, dann mit einem feineren Schleifpapier abgeschliffen werden. Schleifstaub, der dadurch entsteht, sollte zudem mit einem feuchten Tuch entfernt werden, ehe man das Holzöl gleichmäßig mit einem Pinsel aufträgt. Der Auftrag sollte in Richtung der Holzmaserung erfolgen. Überschüssiges Öl kann nach einer kurzen Trocknungszeit von etwa 30 Minuten mit einem Tuch entfernt werden. Nach etwa vier Stunden ist der Anstrich dann getrocknet. Wer sein Holz im Garten optimal schützen möchte, kann nach etwa zwei Tagen eine weitere Schutzschicht auftragen.

Fazit:

- Spezialöle aus pflanzlichen Rohstoffen machen Gartenmöbel aus Holz wasserabweisend und verringern den Aufwand in der Nachpflege.
- Um eine Vergrauung des Holzes zu vermeiden, empfiehlt sich Teakholz-Entgrauer mit Wirkstoffen aus naturidentischer Oxalsäure und Kokosfettsäure, der bereits eingetretene Vergrauungseffekte beseitigt und zukünftigen vorbeugt.
- Gartenmöbel aus Buche oder Weichholz, die mit Holzschutz-Ölen ohne Biozide behandelt wurden, sollten dennoch keinem Dauerregen ausgesetzt werden.
- Bei Zäunen, Carports und Pergolen empfehlen sich biologische Gartenholz- und Zaunpflegeöle, die das Holz imprägnieren.
- In lösemittelfreien Spezialölen sorgen mineralische Pigmente für eine schöne Optik und verhindern vorzeitige Vergrauung.
- Für die Behandlung mit Schutzmitteln sollte das Holz trocken, sauber und fettfrei sein.

Weitere Informationen zu biozidfreien Holzschutzmitteln gibt es unter anderem auf biopin.de.

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Datum: 27.11.2013 - 18:49 Uhr
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