Alles Käse? Die richtige Aufschnitt-Taktik für weniger Müll und mehr Geld
(ots) -
Wurst und Käse als Aufschnitt doppelt so teuer
Den Käse am Stück zu kaufen, ist alles andere als Käse. Denn: Wer
seinen Emmentaler selbst in Scheiben schneidet, spart im Jahr etwa
120 Euro. "Das liegt zum einen am günstigeren Kilopreis von Käse am
Stück. Zum anderen befinden sich in einer Packung Scheibenkäse oft
nur wenige, dafür dickere Scheiben bei gleichem Packungsgewicht. Bei
Wurst sieht die Lage ähnlich aus", sagt Michael Schüller,
Geschäftsführer von ritterwerk. Der Hausgerätehersteller, der seit
Jahrzehnten Allesschneider herstellt, hat Stichproben in mehreren
Supermärkten und Discountern durchgeführt und festgestellt: ein Blick
über den Kühlthekenrand lohnt sich.
Über 20 Kilogramm Käse konsumiert jeder Bundesbürger
durchschnittlich im Jahr. Hinzu kommen über 30 Kilogramm Wurstwaren
und sonstige Fleischerzeugnisse wie Schinken. Diese Produkte kosten
in Scheiben geschnitten teilweise doppelt so viel wie am Stück. "Auf
das Jahr gerechnet kommen so Summen von mehreren hundert Euro
zusammen. Besonders bei exklusiven Sorten ist der Preisunterschied
enorm", sagt Schüller. Im Kühlregal des Supermarkts fanden sich bei
der Stichprobe von ritterwerk extreme Preisunterschiede: Ein Kilo
eines getesteten Marken-Emmentalers kostete am Stück 7,50 Euro. Für
die gleiche Menge in "hauchdünnen Scheiben" waren es 13,52 Euro.
Doch nicht nur der finanzielle Aspekt sollte den Verbrauchern zu
denken geben. 12 Scheiben Käse verpackt in Plastik bedeutet: viel
Verpackung für wenig Inhalt. Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht
pro Monat etwa 12 solcher Packungen. Diese könnten hingegen auch
durch ein einziges Stück Käse ersetzt werden, wodurch deutlich
weniger Verpackungsmüll anfallen würde. "Mit einem Allesschneider
lassen sich mühelos hauchdünne gleichmäßige Scheiben schneiden. Die
Geräte können anschließend durch die Abnahme des Schlittens und nach
dem Herausnehmen des Messers schnell und einfach gereinigt werden",
sagt Schüller.
Weitere Vorteile: Durch die Schnittstärkeverstellung können die
Scheiben beliebig dünn geschnitten werden. Zudem halten Lebensmittel
am Stück länger frisch. Es kann so vermieden werden, dass der Käse
oder die Wurst in der Verpackung austrocknet.
Über das Unternehmen
ritterwerk wurde 1905 von Franz Ritter gegründet. Seitdem
entwickelt und fertigt das mittelständische Unternehmen Tisch- und
Einbau-Hausgeräte, die den Küchenalltag erleichtern. ritter ist
Marktführer im Bereich der elektrischen Haushalts-Allesschneider in
Deutschland und der Einbau-Kleingeräte für die Küche. Das Unternehmen
entwickelt, konstruiert und produziert, unter der Geschäftsleitung
von Michael Schüller, ausschließlich in Gröbenzell bei München. Die
Unternehmensphilosophie "made in Germany" steht dabei nicht allein
für den Standort Deutschland. Vielmehr bezieht sie hohe
Qualitätsstandards, Materialgerechtigkeit, Nachhaltigkeit sowie
funktionales Design mit ein, ganz im Sinne der Bauhaus-Lehre der 20er
Jahre. Weitere Informationen unter: www.ritterwerk.de
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Datum: 27.11.2013 - 15:27 Uhr
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