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DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 2013/44: Bundesliga setzt Zeichen gegen Homophobie

ID: 988501

(ots) - Der Ligaverband setzt mit dem Beitritt zur
"Berliner Erklärung" ein unmissverständliches Zeichen gegen Schwulen-
und Lesbenfeindlichkeit. Die von der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
initiierte Deklaration ist ein Bekenntnis zu Vielfalt, Respekt und
Akzeptanz. Dabei erklären die Unterzeichner insbesondere, sich aktiv
gegen Homophobie auf allen Ebenen des Sports einzusetzen.

"Weltoffenheit und Toleranz müssen Markenzeichen der Bundesliga
sein. Dazu gehört auch ein klares Bekenntnis gegen Homophobie. Die
sexuelle Orientierung darf genauso wenig wie Hautfarbe oder Religion
ein Vorwand für Ausgrenzung und Ablehnung sein", sagt Liga-Präsident
Dr. Reinhard Rauball: "Es ist beschämend, dass es auch in der
heutigen Zeit nicht selbstverständlich ist, wenn sich Menschen zu
ihrer Homosexualität bekennen. Alle gesellschaftlichen Kräfte sind
daher gefordert."

Neben dem Ligaverband haben 38 Vereine und Institutionen die
"Berliner Erklärung", die sich zudem für eine Intensivierung der
Forschung auf dem Gebiet der Homophobie einsetzt, unterschrieben.
Gemeinsam mit der Arbeitsstelle für Sportpsychologische Beratung und
Betreuung der Universität Vechta entwickelt die Bundesstiftung Magnus
Hirschfeld derzeit unter anderem Bildungsmodule zur Sensibilisierung
und zur Steigerung der Akzeptanz von Schwulen und Lesben im Sport.
Eine Begleitforschung soll Erkenntnisse liefern, welche Maßnahmen vor
allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu mehr Akzeptanz
beitragen helfen.

"Mit unserem Bildungs- und Forschungsprojekt 'Fußball für
Vielfalt' - Fußball gegen Homophobie' möchten wir ein
vorurteilsfreies Klima im Fußballsport fördern, das eine Kultur
gelebter Vielfalt auf der Basis gegenseitiger Wertschätzung und
Achtung schafft. Es freut mich sehr, dass der Ligaverband mit der
Unterzeichnung ein starkes Signal weit über die Bundesliga hinaus




setzt", sagt Jörg Litwinschuh, Geschäftsführender Vorstand der
Bundesstiftung Magnus Hirschfeld.

Die Erklärung im Wortlaut ist ab sofort auf www.bundesliga.de und
http://www.fussball-fuer-vielfalt.de/berliner-erklaerung.html
einsehbar.



Pressekontakt:
DFL Deutsche Fußball Liga GmbH
Dr. Dirk Meyer-Bosse
Telefon: 069 - 65005 - 333
Fax: 069 - 65005 - 557
E-Mail: presse(at)bundesliga.de

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Datum: 27.11.2013 - 09:26 Uhr
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