Moderner Pflanzenschutz schafft gesamtgesellschaftlichen Mehrwert
(ots) -
Etwa 13 Millionen Tonnen Weizen weniger hätte die deutsche
Landwirtschaft im Jahr 2013 geerntet, wenn sie auf den Einsatz von
modernen und effizienten Pflanzenschutzmitteln verzichtet hätte.
Diese Zahlen präsentiert die Fördergemeinschaft Nachhaltige
Landwirtschaft e.V. (FNL) in ihrem neuesten Greenfact. Die
Publikation mit dem Titel "Ein agrarischer Dreiklang: moderner
Pflanzenschutz, stabile Ernten, sichere Ernährung" verdeutlicht,
welche vielfältigen Leistungen für die Umwelt, das Klima und die
Sicherung der Ernährung ein sachgemäßer Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln bringt.
Dr. Anton Kraus, Geschäftsführer der FNL, erläutert: "Wir fördern
mit unserem Greenfact den sachlichen Dialog um den besonderen Nutzen
eines modernen, nachhaltigen Pflanzenschutzmanagements nicht nur für
die Land- und Agrarwirtschaft, sondern auch darüber hinaus. Wir
setzen einen Kontrapunkt zu pauschalen Angriffen und irreführenden
Anfeindungen gegenüber innovativen, effizienten Methoden zur
Sicherung der Produktion von qualitativ hochwertigen Rohstoffen vom
Acker."
Studien zeigen eindrucksvoll, dass heute im globalen Durchschnitt
die Erträge im Ackerbau bis zu einem Drittel zurückgehen würden, wenn
auf den Einsatz moderner Pflanzenschutzmittel verzichtet werden
würde. Am landwirtschaftlichen Gunststandort Deutschland wäre der
Ertragsverlust sogar noch größer. Damit ist auch klar, dass
anstehende Herausforderungen bei der Sicherung und Weiterentwicklung
globaler Erzeugungskapazitäten bei einem Verzicht auf diese Produkte
nicht zu bewältigen sind.
Weitere Informationen finden sich im aktuellen Greenfact der FNL
auf der Internet-Seite: http://fnl.de/daten-fakten/greenfacts.html
Über die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.V.
In der FNL haben sich Verbände, Organisationen und Unternehmen der
Landwirtschaft sowie der vor- und nachgelagerten Bereiche
zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, über die
vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft von heute zu informieren.
Pressekontakt:
Ingo Willoh
Pressesprecher
Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL)
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Datum: 08.11.2013 - 16:13 Uhr
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