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Überflüssige Tätigkeiten im herbstlichen Garten

ID: 975300

(IINews) - Wie der Verband Wohneigentum NRW e.V. informiert, ist gerade jetzt die richtige Zeit, um den Garten winterfest zu machen. Doch neben Arbeiten wie Laub harken, Stämme „weisseln“ und Kübelpflanzen einpacken, gibt es auch überflüssige Tätigkeiten, auf die Gartenbesitzer im Herbst getrost verzichten können. Dadurch bereitet nicht nur der Garten länger Freude, auch Pflanzen und Tiere werden geschont.

- Rosen erst im Frühjahr schneiden!
Auf den kompletten Rosenrückschnitt sollte im Herbst verzichtet werden, da die Gewächse ungekürzt besser überwintern. Außerdem steckt in eventuell angesetzten Hagebutten wertvolles Winterfutter für Vögel: Auch aus den verblühten Blütenständen holen sie sich Nahrung wie kleine Mücken, Spinnen, Käfer oder ähnliches. Daher genügt es, bei Rosengewächsen im Herbst nur die erkrankten Triebe mit einer Gartenschere abzuschneiden. Der „richtige“ Rosenschnitt wird im Frühjahr vorgenommen.

- Den Garten nicht zu reinlich machen!
Herabfallendes Laub oder abgestorbenes, morsches Holz sind im herbstlichen Garten nicht zwangsläufig wegzuräumen. Denn: Ein übertriebenes „Reinemachen“ entzieht vielen Tieren ihren Lebensraum. Zwischen dem heruntergefallenen Laub oder den alten Holzstücken bilden sich warme Luftpolster – der ideale Ort für die Überwinterung von Laufkäfern, Marienkäfern und anderen Nützlingen. Außerdem finden unsere gefiederten Freunde hier reichlich Nahrung.

- Gräser und Stauden nicht generell zurückschneiden!
Gartenbesitzer können viele herbstblühende Gräser und Stauden ungestört für den Winter stehen lassen. Einerseits sind etliche Stauden- und Gräserarten im Herbst noch am Schönsten, andererseits bieten die Samenstände ein willkommenes Nahrungsdepot für unsere Vögel. Zudem verfängt sich Herbstlaub zwischen den Stängeln und stellt auf diese Weise einen hervorragenden Winterschutz für die Pflanzen dar. Im Frühjahr sind die Stängel dann meistens so mürbe, dass sie sogar ohne Schere entfernt werden können.





- Pflanzen nicht zu früh winterfest machen!
Dass Topf- und Kübelpflanzen vor Frosteinbruch in ihre Winterquartiere gebracht bzw. winterfest eingepackt werden müssen, ist unumstritten. Gartenbesitzer sollten allerdings ein Gefühl dafür entwickeln, wann dazu der richtige Zeitpunkt ist. Oft überrascht der Herbst mit vielen sonnigen Tagen und beinahe frühlingshaft-warmen Temperaturen. Sind Pflanzen dann bereits winterfest „verpackt“, müssen die Hüllen aus Noppenfolie oder Kokosmatten unbedingt wieder geöffnet werden. Anderenfalls kommt es zum sogenannten „Treibhauseffekt“ und die Pflanzen beginnen wieder auszutreiben.

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Über den Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V.

Der Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V. (http://www.verband-wohneigentum.info/) ist traditioneller Partner für Eigenheimbesitzer im einwohnerstärksten Bundesland und bietet unabhängige Verbraucherinformationen und -beratung rund um Haus und Garten an. Neben der wirksamen Interessenvertretung beinhaltet eine Mitgliedschaft u. a. wichtige Versicherungen für Haus- und Grundbesitz sowie praxisnahe Beratung zu Neu- und Umbauten, zum Energiesparen sowie in Steuerfragen. Zudem veranstaltet der Verband laufend Vorträge, Lehrgänge und Seminare für Wohneigentümer. Derzeit sind rund 137.000 Bauherren und Eigenheimbesitzer Mitglied im Verband Wohneigentum Nordrhein-Westfalen e.V., die nach dem gemeinsamen Motto „Einfach gut leben!“ können.



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Tel.: 0231/94 11 38 – 0
Fax.: 0231/94 11 38 – 99
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Bereitgestellt von Benutzer: laura reinsdorf
Datum: 06.11.2013 - 09:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Thomas Hornemann
Stadt:

Dortmund


Telefon: 0231/94 11 38 – 0

Kategorie:

Haus & Garten


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