kressreport: Schreckgespenst Musikstreaming / Deal zwischen Spotify und RMS sorgt für Wirbel in der Webradio-Vermarktung
(ots) - Spotify - der Name genügt, um den Betreibern
von UKW- und Webradio-Stationen einen Schreck einzujagen. In seiner
aktuellen Ausgabe (EVT: 31.10.) analysiert der Mediendienst
kressreport die Verschiebungen, die sich aus der Mandatsübernahme des
Musikstreaming-Dienstes durch Radio Marketing Service (RMS) für die
Webradio-Vermarktung ergeben. Seit Oktober verkauft der
Audiovermarkter für Spotify Audio-Ads und Bannerwerbung.
UKW-Stationen und Webradio-Betreibern ist Spotify mit seinen mehr
als 24 Mio. aktiven Nutzern in 28 Ländern ein Dorn im Auge. Sie
fürchten nicht nur um die Reichweiten ihrer Sender in der analogen
und digitalen Welt, sondern auch um ihre Einnahmen. Denn Spotify hat
es mit seinen teilweise werbefinanzierten Angeboten ebenfalls auf die
Marketingetats der Unternehmen abgesehen. Umso erstaunlicher ist die
Kooperation mit RMS. In dem Vermarktungsverbund sind 21 private
UKW-Sender genossenschaftlich organisiert. RMS-Geschäftsführer
Florian Ruckert verteidigt den Deal gegenüber kress: "Schlussendlich
hat das Argument überzeugt, dass RMS und der gesamte Audio-Werbemarkt
davon profitieren können, wenn wir die Entwicklung gestalten. Sie zu
blockieren hat auch schon in anderen Gattungen nicht funktioniert."
Auch andere Radiomanager wollen nun mit Spotify bei der
Digitalvermarktung gemeinsame Sache machen. Und das, obwohl die
Erlöse auf diesem Geschäftsfeld noch längst nicht sprudeln. Was sich
RMS und Spotify von der Zusammenarbeit erhoffen und was der Erzrivale
AS&S Radio dagegensetzen will, lesen Abonnenten exklusiv im aktuellen
kressreport, der am 31. Oktober erscheint.
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Birte Bühnen
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Datum: 31.10.2013 - 15:07 Uhr
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