Empfehlenswerte Einsteiger-Laserdrucker von Hewlett Packard
Wer von dem Kauf eines Druckers steht, hat heutzutage nicht nur die Wahl zwischen unzähligen Tintenstrahlern – auch Laserdrucker sind inzwischen so günstig, dass sie für Heimanwender oder kleine Unternehmen interessant sind. Hewlett Packard hat wie die anderen großen Hersteller einige Einsteigermodelle zum kleinen Preis.
(IINews) - Auch wenn Hewlett Packard für den HP LaserJet Pro 200 M251n 209 Euro verlangt, zeigt ein Blick auf die Preisvergleichsseiten im Internet: Diesen Farblaserdrucker gibt es schon für viel weniger Geld. Damit empfiehlt er sich für den heimischen Schreibtisch. Bei der Druckqualität soll die Lasertechnologie dem Tintenstrahl deutlich überlegen sein, aber trifft das auch bei diesem Gerät zu? Ja, denn die Ausdrucke sind gestochen scharf. Außerdem verwischen sie nicht, aber das ist bei jedem Laserdrucker der Fall und kein Kaufargument für den M251n.
Der HP LaserJet Pro 200 M251n lässt sich per USB am Rechner anschließen und im Netzwerk betreiben. Leider fehlt eine WLAN-Schnittstelle – kabelloses Drucken ist also nicht möglich. Die Druckgeschwindigkeit leigt bei 14 Seiten pro Minute. Das liegt im untereren Bereich von Laserdruckern, ist aber angesichts des Preises akzeptabel. Sein Papierfach nimmt 150 Seiten auf und kann nicht erweitert werden. Diese Kapazität sollte aber für den Einsatz daheim ausreichend sein.
Nicht nur für Unternehmen stellt sich immer auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit – auch Privatanwender sollten sich bei Farblaserdruckern nach dem Preis für neue Tonerkartuschen erkundigen. Im Falle des HP LaserJet Pro 200 M251n reden wir von rund 84 Euro – das verlangt Hewlett Packard für eine Kartusche. Macht 330 Euro, wenn alle Patronen leer sind. Die neuen Tonerkartuschen reichen für 1.800 Seiten. Das ist heftig.
HP LaserJet Pro 300 M351a
Soll es etwas schneller und eine größere Papierkassette sein? Für 289 Euro unverbindliche Preisempfehlung gibt es den HP LaserJet Pro 300 M351a. Auch dieses Modell gibt es wesentlich günstiger im Internet. Seine Papierkapazität ist so groß, dass er es auch in einige Büros mit hohem Druckvolumen schaffen könnte: 250 Blatt fasst das bereits integrierte Papierfach, 50 Seiten der Papiereinzug. Weitere 250 Blatt können durch eine zweite Papierkassette genutzt werden, die Hewlett Packard optional zum Verkauf anbietet. Ebenfalls ein Pluspunkt: Es können Medien bis 220 g/m² bedruckt werden.
Leider fehlt auch bei diesem Farblaserdrucker der WLAN-Anschluss. Es besteht zwar die Möglichkeit, einen Printserver zu kaufen, doch der kostet in etwa soviel wie ein Laserdrucker mit WLAN-Schnittstelle – lohnt sich also nicht. In Sachen Schnelligkeit übertrifft der HP LaserJet Pro 300 M351a das kleinere Modell um vier Seiten pro Minute. Das gilt allerdings nur bei einfachen Textdokumenten. Kommt Farbe ins Spiel, wird er langsamer.
Ein Wermutstropfen bei diesem Gerät ist der Preis für neue Tonerkartuschen. Hewlett Packard nimmt 115 Euro für eine schwarze Patrone (4.000 Seiten) und 133 Euro für eine farbige (2.600 Seiten). Zwar gibt es einen Entwurfsmodus, der Toner spart – dabei leidet jedoch die Druckqualität sichtbar. Es gibt dennoch eine Möglichkeit, die immensen Kosten für neue Kartuschen zu umgehen: Rebuilt-Tonerkartuschen. Dabei handelt es sich um wieder aufbereitete und neu befüllte Kartuschen, die bis zu 50 Prozent günstiger sind als die Originalware der Druckerhersteller.
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Datum: 30.10.2013 - 08:34 Uhr
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