Dr. Alfred Schreiber über die neue FEIN Akku-Technologie und das umfassende FEIN Akku-Programm
(IINews) - Schwäbisch Gmünd, 28. Oktober 2013. Mit der Einführung der neuen universell einsetzbaren FEIN Akku-Schrauber hat der schwäbische Premiumhersteller auch eine neue Generation Akku-Packs mit FEIN SafetyCell Technology entwickelt und auf den Markt gebracht. Damit reagiert der Elektrowerkzeughersteller auf die hohen Anforderungen professioneller Anwender an Sicherheit und Lebensdauer. Auch der selbst entwickelte und produzierte bürstenlose FEIN PowerDrive Motor ist einzigartig im Markt. Dr. Alfred Schreiber, Bereichsleiter Grundlagenentwicklung der C. & E. FEIN GmbH, spricht über die Anforderungen des Marktes und die Besonderheiten der FEIN Akku-Technologie.
Frage: Was ist das Besondere an der neuen FEIN Akku-Generation?
Antwort: FEIN bringt vier neue Akku-Packs auf den Markt. Erstmals stehen damit 2- und 4- Ah-Akkus mit 14,4 und 18 Volt zur Verfügung. Die Anwender können mit 4-Ah-Akkus rund 30 Prozent länger arbeiten, als mit bisherigen 3-Ah-Akkus. Vorteil der 2-Ah-Akkus ist neben der ausreichenden Standzeit für die meisten Anwendungen, dass der Akku-Pack bis zu 250 Gramm leichter ist. Die zentralen Neuheiten finden sich im Akku-Pack selbst. FEIN hat eine eigene Technologie entwickelt, um die Akku-Zellen vor Überlastung, Überhitzung oder Tiefentladung zu schützen: die FEIN SafetyCell Technology. Neben der Einzelzellenüberwachung erreichen wir durch die Not-Aus-Funktion zusätzliche Sicherheit: Akku und Werkzeug stehen über eine separate Kommunikationsleitung in Verbindung. Bei Überlastung schaltet das Elektrowerkzeug automatisch ab und bleibt unbeschädigt. Der Anwender kann sofort weiterarbeiten. Außerdem sind FEIN Akku-Zellen hochstromfähig: kurzfristige Stromspitzen durch hohe Belastungen beschädigen die Zellen nicht.
Frage: Wie stellt FEIN die Leistungsfähigkeit der Akku-Geräte im Vergleich zu den Netzgeräten sicher?
Antwort: Unser Ziel ist immer, die Akku-Geräte genauso leistungsstark zu entwickeln, wie die Netzmaschinen. Damit richten wir uns nach den Anforderungen unserer Anwender. Um 100 Prozent der Leistung nutzen zu können, kommt es auf die optimale Abstimmung der Komponenten an. Denn erst das Zusammenspiel aus Akku, Motor, Getriebe und Elektronik gewährleistet eine lange Lebensdauer der Maschine, lange Akku-Standzeiten sowie hohe Drehmomente. FEIN Akku-Werkzeuge überzeugen hier mit Spitzenwerten am Markt. Die gewohnte Qualität der FEIN Elektrowerkzeuge gewährleisten wir auch bei unseren Akku-Geräten. Sie stehen den Netzgeräten in Sachen Präzision, Handhabbarkeit und Wirtschaftlichkeit in nichts nach.
Frage: Leistungsfähigkeit ist das eine - FEIN steht aber vor allem auch für die Langlebigkeit einer Maschine. Was heißt langlebig im Bezug auf eine Akku-Maschine?
Antwort: Die Langlebigkeit unserer Produkte ist eines unserer wesentlichen Qualitätsversprechen an den Kunden und das ist auch bei den Akku-Geräten so. Hier sorgt vor allem die umfangreiche Sicherheitsausstattung der Akkus für eine lange Lebensdauer - das zeigen unsere zahlreichen Labor- und Praxistests. Die Akku-Packs sind außerdem staubresistent, zum Beispiel gegen aggressiven Gipsstaub. Wir bieten unseren Kunden deshalb, genau wie bei den Netzmaschinen, eine 3-Jahres-Garantie auf ihr Werkzeug, Akku-Pack und Ladegerät an.
Frage: Bürstenlose Motoren werden bei besonders leistungsstarken Akku-Werkzeugen immer öfter eingesetzt. Wie ist FEIN hier aufgestellt?
Antwort: Sehr gut. Der Motorenbau ist eine unserer Kernkompetenzen. Wir haben einen eigenen bürstenlosen Motor, den FEIN PowerDrive Motor, in mehreren Varianten für den Einsatz in unseren Akku-Werkzeugen entwickelt und produzieren diese selbst am Firmenstandort in Schwäbisch Gmünd-Bargau. Damit erreichen wir höchste Wirkungsgrade: Mit circa 85 Prozent liegt der Wirkungsgrad rund 30 Prozent höher als bei herkömmlichen DC-Motoren. Unsere Motoren sind kompakt, verschleißarm und wartungsfrei. Das gekapselte Gehäuse schützt selbst vor feinstem Metallstaub. Wird der Motor überlastet, regelt die Elektronik ab. Dauerhafte Überlastung oder Überhitzung, die zu Motor- oder Werkzeugschäden führen, sind damit ausgeschlossen. Durch die Eigenproduktion bleiben wir unabhängig und stimmen den Motor immer präzise auf das jeweilige Elektrowerkzeug ab.
Frage: Der deutsche Markt für Akku-Elektrowerkzeuge wächst. Wie reagiert FEIN auf die Nachfrage?
Antwort: Auf dem Markt für Akku-Maschinen im professionellen Bereich hat sich in den letzten Jahren viel getan. Im ersten Halbjahr 2013 stieg die Nachfrage nach kabellosen Elektrowerkzeugen um 10 Prozent, dagegen ging das Wachstum bei den Netzgeräten um 13 zurück. FEIN ist hier aber kein neuer Marktteilnehmer. Seit 1988 haben wir zum Beispiel Akku-Maschinen für die industrielle Serienfertigung im Programm. Unsere Anstrengungen konzentrieren sich auf die Bereiche Akku-Technologie und Motoren. Wir stecken hohen personellen und finanziellen Aufwand in die Entwicklung von bürstenlosen Motoren und Akku-Sicherheit. Und das zahlt sich aus: Wir bieten ein umfangreiches Akku-Werkzeugprogramm in den Bereichen Bohren, Schrauben, Oszillieren, Blechbearbeitung und Ausglasen an und konzentrieren uns auch auf Lösungen für ganz spezielle Anwendungen unserer Kunden. 20 neue Akku-Schrauber ergänzen nun unser Sortiment. Für die Marktentwicklung sind wir also gut aufgestellt.
Frage: Wie sieht die Zukunft auf dem Markt für Akku-Elektrowerkzeuge aus?
Antwort: Die Lithium-Ionen-Technologie bleibt das Maß aller Dinge, mit der wir vor allem durch die Erhöhung der Akku-Kapazität in Zukunft eine Verkleinerung der Akku-Packs und eine deutliche Gewichtsreduzierung erreichen. In Bezug auf die Akku-Zellen sind Lithium-Polymer-Akkus interessant. Solche Akku-Packs enthalten keine klassischen Akku-Zellen mehr, sondern einen mehrschichtigen Aufbau, der andere Bauformen als bei heutigen Akku-Packs ermöglicht. Damit wären dann auch gebogene und gewinkelte Akku-Packs umsetzbar. FEIN wird jedenfalls auch in Zukunft mit weiteren Neuentwicklungen im Akku-Programm überzeugen.
Das FEIN Akku-Programm ist im Fachhandel erhältlich. Bezugsquellen unter:
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Das Unternehmen:
Das erste Elektrowerkzeug der Welt ist eine Erfindung der Firma C. & E. FEIN GmbH. Wilhelm Emil Fein gründete 1867 das Unternehmen. 1895 wurde von FEIN mit der elektrischen Handbohrmaschine das erste Elektrowerkzeug erfunden. Heute ist das Traditionsunternehmen eine Elektrowerkzeugmanufaktur mit Weltruf. Der schwäbische Premiumhersteller entwickelt und produziert Anwendungslösungen für die Marktsegmente Metall, Ausbau und Automobil und ist der Spezialist für professionelle und extrem zuverlässige Elektrowerkzeuge für Industrie und Handwerk. FEIN verfügt über mehr als 800 aktive Schutzrechte, darunter circa 500 Patente beziehungsweise Patentanmeldungen. Über 19 internationale Tochtergesellschaften und mehr als 50 Vertretungen vertreibt FEIN Produkte weltweit. Die Marke FEIN steht seit über 140 Jahren für Anwendungslösungen und Premium-Qualität.
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Datum: 28.10.2013 - 14:04 Uhr
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