Bayer-04-Chef fordert "Dinge, die weh tun"
(ots) - Michael Schade, neuer Sprecher der
Geschäftsführung bei Bayer 04 Leverkusen, will international mehr
Sponsorengelder erwirtschaften. Auf dem 9. SPONSORs Clubmanager
Summit in der BayArena Leverkusen erklärte er, wie das funktionieren
soll.
Schade hat sich in seiner neuen Position vorgenommen, Bayer 04
internationaler aufzustellen. "Der Kuchen, den es in Deutschland zu
verteilen gibt, ist begrenzt. Neue zusätzliche Sponsorengelder kann
man in erster Linie im Ausland generieren", weiß er und verweist auf
den neuen südkoreanischen Haupt- und Trikotsponsor von Bayer 04, LG
Electronics, mit dem "ein erster Schritt bereits getan" sei.
Diesen Weg will Schade weiter gehen. "Wir werden dazu auch die
Mannschaft nutzen und im kommenden Jahr eine Asien-Reise unternehmen
mit verschiedenen Stationen. Schade erinnert an die China-Reise des
Clubs vor drei Jahren, die "ein großer Erfolg war".
Als Vorbild will sich Schade an der englischen Barclays Premier
League orientieren: "Wir schauen immer neidisch nach England und auf
die Premier League und ihre Imagewerte weltweit. Dafür haben sie auch
viel getan und sind bereit Dinge zu tun, die weh tun", sagt er und
meint damit zum Beispiel eine Reise von Manchester United nach
Australien - eine Woche vor Ligastart wohlgemerkt. "In diese Richtung
müssen wir auch gehen, wenn wir aus den internationalen Märkten mehr
Umsätze generieren möchten", um Bayer 04 und der gesamten Bundesliga
zu helfen.
Pressekontakt:
Silke Hemminger
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Tel.: 040 / 413 30 08 57
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Datum: 14.10.2013 - 13:15 Uhr
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