Warum Leistungssportler ab und zu mal ein Bierchen trinken sollten!
Ernährungswissenschaftler bestätigt: Bitburger 0,0% vereint zwei gesunde Eigenschaften: isotonisch und alkoholfrei (AUDIO)
(ots) -
INTERVIEW mit dem Ernährungswissenschaftler Günter Wagner
Anmoderation:
Hätten Sie gedacht, dass Hochleistungssportler ab und zu gerne mal
zu einem Bierchen greifen? Für viele gehört der Griff zur Flasche
sogar ganz bewusst zum Ernährungsplan! Und sogar bei der deutschen
Fußballnationalmannschaft ist das eine oder andere Bier durchaus
nicht verpönt. Vorausgesetzt es ist isotonisch und - alkoholfrei!
Diese zwei Eigenschaften vereint in Deutschland im Grunde nur ein
einziges Bier, nämlich Bitburger 0,0%. Aber warum genau schwören
Fitnesstrainer und Sportärzte auf solche alkoholfreien, isotonischen
Biere? Was steckt hinter dem Zauberwort "isotonisch"? Wir haben uns
darüber mit dem Ernährungswissenschaftler Günter Wagner unterhalten.
Er ist Vorstandsmitglied des Instituts für Sporternährung in Bad
Nauheim und kann erklären, was Profi- und Freizeitsportler bei ihrer
Ernährung beachten sollten.
1. Herr Wagner, in Ihrer Tätigkeit beraten Sie sowohl Leistungs-
und Hochleistungssportler als auch Freizeit- und Breitensportler. Wie
sieht die richtige Ernährung für alle, die gerne Sport treiben aus?
Dier richtige Ernährung ist die, bei der man sich wohlfühlt. Und je
nachdem, welches Ziel wir uns setzen, sollte versucht werden, durch
gezieltes Essen und Trinken dieses Ziel zu erreichen. Wichtig bei
allem, was wir machen, ist die Erkenntnis, dass Übergewicht nicht
zwischen Weihnachten und Neujahr entsteht, sondern zwischen Neujahr
und Weihnachten. Und somit ist bei dem, was wir essen und trinken,
nicht nur das kurzfristige Ziel entscheidend, sondern das, wie wir
Ernährung idealerweise in unser Leben integrieren können. (0:26)
2. Dass wir gesund essen sollten leuchtet jedem ein, welche Rolle
kommt aber dem Trinken zu? In der Tat ist es so, dass die meisten
Ernährungsfehler nicht beim Essen gemacht werden, sondern beim
Trinken. Und da gibt es einige ganz wichtige Kriterien. In der Phase
1 ist es wichtig, ausreichend zu trinken. In der Regel gelingt es uns
nicht, während einer sportlichen Aktivität ausreichend zu trinken.
Von daher hilft die Selbstkontrolle des morgendlichen Urins. Ist
dieser dunkel konzentriert: Vorsicht, hier kann ein
Flüssigkeitsdefizit vorliegen. Wer ein bisschen mehr machen möchte,
kann untersuchen, wie hoch der Schweißverlust bei einer sportlichen
Aktivität ist. Das geht ganz einfach: Vor dem Sport wiegen und
danach. Gewichtsverlust in Kilogramm gleich Schweißverlust in Litern.
Und das ist die Menge, die ich zeitnah zu meiner sportlichen
Aktivität ausgleichen sollte. (0:47)
3. Viele neigen ja dazu, nach dem Sport eine Flasche "auf Ex"
hinunterzustürzen. Ist das eigentlich richtig? Ein weiterer Faktor
ist Nippen statt Kippen. Es kommt also entscheidend darauf an, im
Tagesverlauf ausreichend zu trinken. Das heißt morgens beginnen und
abends aufhören, ungefähr eineinhalb bis zwei Liter am Tag. Das sind
umgerechnet sieben, acht Gläser und die sollten wir am Tag schon
erreichen. (0:20)
4. Nun schwärmen alle Sportler von isotonischen Getränken, kaum
einer aber weiß, wovon er da genau spricht. Was genau ist eigentlich
Isotonie? Über Isotonie gibt es wirklich die unterschiedlichsten
Definitionen, selten ist es die Richtige. Isotonie beschreibt nichts
anderes als die osmotische Wirksamkeit des Getränkes. Und es sollte,
um einfach schnell einen entsprechenden Wasserersatz,
Mineralstoffersatz, Energieersatz dem Körper zuzuführen, isotonisch
sein. Und iso heißt gleich. Also, dass die gleiche Osmolarität wie im
Körper des Sportlers herrscht. Und das leistet eben ein isotonisches
Getränk. Also in der Tat ein Getränk, das heute en vogue ist, aber
auch berechtigt en vogue. (0:34)
5. Ist das auch der Grund, warum beispielsweise die
Fußballnationalspieler gerne auf Getränke wie Bitburger 0,0%
alkoholfrei zurückgreifen und auf Saftschorle schon einmal
verzichten? Man soll natürlich auch darauf achten, wie hoch ist der
Energiegehalt und der Kaloriengehalt, den wir mit den Getränken
aufnehmen. Hier gibt es zum einen natürlich das Mineralwasser, das
kalorienfrei ist und schon ein nennenswerter Teil dieser
aufzunehmenden Getränkemenge sein sollte. Und dann gibt es auch die
Phase, wo wir kalorienarme und kalorienreduzierte Getränke aufnehmen
können, und da sind in der Tat das alkoholfreie Pilsener oder
alkoholfreie Misch-Biere ideale Möglichketen, kalorienbewusst eine
ausgeglichene Flüssigkeitsbilanz über den Tag zu bekommen. (0:32)
Abmoderation:
Na dann: Öfter mal zum Bierchen greifen! Alkoholfrei versteht
sich. So wie zum Beispiel die deutsche Fußballnationalmannschaft und
viele andere Spitzensportler. Die gönnen sich ganz bewusst immer
wieder mal ein alkoholfreies Bier wie Bitburger 0,0% alkoholfreies
Pils oder auch als alkoholfreies Biermischgetränk Bitburger 0,0%
Radler oder Apfel.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Bitburger Braugruppe, Christina Schommer, 06561 14 2347
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 10.10.2013 - 09:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 959504
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Köln
Telefon:
Kategorie:
Essen und Trinken
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 127 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Warum Leistungssportler ab und zu mal ein Bierchen trinken sollten!
Ernährungswissenschaftler bestätigt: Bitburger 0,0% vereint zwei gesunde Eigenschaften: isotonisch und alkoholfrei (AUDIO)"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bitburger bitburger-alkoholfrei-interview-wagner.mp3 (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).