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Studie: Steigende Kosten und enorme Preisunterschiede von bis zu 451 Prozent bei Kfz-Versicherungen (BILD)

ID: 958297


(ots) -
Das unabhängige Institut für Versicherungswirtschaft an der
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin führte im Auftrag der
Direct Line Versicherung AG bereits zum dritten Mal die "Marktstudie
zur Preissituation im deutschen Kfz-Versicherungsmarkt" durch. Zum
Zeitpunkt des aktuellen Angebotswettbewerbs zur diesjährigen
Wechselsaison wurden dabei deutschlandweit Angebote für zehn
verschiedene Musterkunden verglichen. Der Abstand zwischen dem
jeweils teuersten und günstigsten Angebot liegt durchschnittlich bei
1.338 Euro, wobei es Unterschiede zwischen den einzelnen Musterkunden
und Regionen gibt. Insgesamt sind die Prämien im Vergleich zum
Vorjahr erneut gestiegen - ein Grund mehr, dass Kunden ihre
Kfz-Versicherung genau unter die Lupe nehmen.

Die aktuelle Untersuchung bestätigt eine zentrale Erkenntnis der
beiden Vorjahre: Aufgrund der enormen Spannbreite der Angebotspreise
bestehen in der Bevölkerung beachtliche Sparpotenziale in der
Kfz-Versicherung. "Mit der Studie konnten wir erneut belegen, wie
groß die Prämienunterschiede zwischen den Versicherungstarifen
wirklich sind", erklärt Prof. Dr. Thomas Köhne, Fachleiter
Versicherung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und
Autor der Studie. "Grundlage für die Erhebung sind 33.836
Tarifkalkulationen, zehn Musterkunden und 20 Regionen in Deutschland.
Die Ergebnisse der Untersuchung sind also repräsentativ für den
deutschen Versicherungsmarkt." Die Berechnung der Tarife erfolgte
mittels des NAFI-Kalkulators, einem unabhängigen Analyse-Tool zur
Ermittlung von Kfz-Versicherungstarifen. Auch dies unterstreicht die
Objektivität der Studie.

Die Tariflandschaft im deutschen Kfz-Versicherungsmarkt ist sehr
vielfältig. Es existiert eine Fülle an Tarifen, deren Kalkulation
zudem auf unterschiedlich vielen Kundenmerkmalen beruht. "Für den




Verbraucher wird es zunehmend schwierig, einen günstigen und
geeigneten Versicherungstarif zu finden, da es im Markt schlichtweg
an Transparenz mangelt. Daher legen wir die kompletten Ergebnisse
unserer Marktstudie offen. Wir hoffen damit, dem Verbraucher zum
Kündigungsstichtag am 30. November eine Hilfestellung bei seiner
Entscheidung für oder gegen einen Versicherungswechsel zu geben",
sagt Dr. David Stachon, Vorstandsvorsitzender der Direct Line
Versicherung AG.

Ergebnisse

Über die untersuchten 200 Musterfälle hinweg sind die Prämien im
Vergleich zu 2012 erneut um 5,8 Prozent gestiegen, nachdem sie von
2011 zu 2012 bereits um 6,9 Prozent zugelegt hatten - dies über alle
Regionen hinweg, aber unterschiedlich je nach Musterkunden.
Einsparpotenziale existieren sowohl in Städten als auch in ländlichen
Regionen. Für die gleichen Musterkunden sind die Prämien in der Stadt
aber im Allgemeinen teurer als auf dem Land. Das größte Sparpotenzial
gibt es in Berlin: Hier liegen die Unterschiede zwischen dem
teuersten und dem günstigsten Angebot durchschnittlich bei 1.661
Euro. Im ländlichen Wittenberge dagegen besteht die schlechteste
Chance, Geld zu sparen. Hier sind es im Durchschnitt 1.115 Euro*.
Über alle untersuchten Musterkunden und Regionen (insgesamt 200
Testfälle) hinweg beträgt der durchschnittliche Preisunterschied
zwischen dem günstigsten und teuersten Anbieter 1.338 Euro, wobei es
Unterschiede zwischen den einzelnen Musterkunden und Regionen gibt.
Im schlechtesten Fall beträgt der ermittelte Preisunterschied 451
Prozent zwischen dem teuersten und dem günstigsten Anbieter. Der
minimale Preisunterschied liegt bei 150 Prozent zwischen dem
günstigsten und teuersten Angebot, d.h. letzteres ist immer noch
2,5-mal so hoch wie Ersteres. Die durchschnittlichen
Preisunterschiede zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot sind
2013 nur leicht gesunken, so dass sie immer noch beachtlich sind.

Die Reihenfolge unter den Versicherern ist von Musterkunde zu
Musterkunde und je nach Region durchaus unterschiedlich. Es sind
nicht immer die gleichen Versicherer unter den Top 20. Unter diesen
finden sich jedoch überwiegend Direkt- und Internetversicherer sowie
Versicherer mit Geschäftsstellen und öffentliche Versicherer.

Fazit

Auch in 2013 bestehen in der Kfz-Versicherung allgemein große
Preisunterschiede zwischen den Angeboten der verschiedenen
Versicherer: Das lässt sich einerseits auf differente
Leistungsumfänge der Angebote und andererseits auf verschiedene
Risikobewertungen der Versicherer zurückführen. Zudem sind dafür eine
unterschiedliche Preispolitik und die gegenwärtige
Wettbewerbssituation in der Versicherungsbranche verantwortlich. Mit
Sicherheit sollten die großen Preisunterschiede den Kunden dazu
veranlassen, zu prüfen, ob er für sein individuelles Risiko in seiner
Region und den von ihm gewünschten Leistungsumfang die angemessene
Prämie bezahlt. Um sich über den günstigsten Tarif zu informieren,
gibt es viele Möglichkeiten. Ein Weg sind Online-Vergleichsportale,
die Angebote verschiedener Versicherungen prüfen. Allerdings ist auch
hier Achtsamkeit geboten: Sie sind nicht immer unabhängig und/oder
bieten oftmals nicht die Tarife aller Versicherungen und somit nicht
unbedingt das preiswerteste Angebot an. Diesbezüglich unbedenklich
ist bspw. das kostenlose Berechnungstool NAFI - es ist unabhängig und
unkompliziert in der Handhabung.

Die vollständige Studie mit allen Ergebnissen sowie passende
Infografiken sind unter directline.de/studie2013 erhältlich.

*Durchschnittlicher Preisunterschied zwischen dem günstigsten und
teuersten Anbieter über alle untersuchten Musterkunden und Tarife
hinweg.

Über Direct Line

Die Direct Line Versicherung AG mit Sitz in Teltow bei Berlin ist
eines der größten Autodirektversicherungsunternehmen in Deutschland.
Die Gesellschaft ist auf dem deutschen Markt mit ihrem Markenzeichen
- dem roten Telefon - seit 2002 aktiv und betreut mit 358
Mitarbeitern über 450.000 versicherte Fahrzeuge. Neben Auto- und
Motorradversicherungen bietet das Unternehmen auch
Privat-Haftpflicht- und Privat-Rechtsschutzversicherungen an.



Pressekontakt:
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Tel.: +49 3328-449-353
Fax: +49 3328-449-348
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Datum: 08.10.2013 - 14:35 Uhr
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