Doktorandin der TU Ilmenau gewinnt Preis für verständliche Wissenschaft
(PresseBox) - Christiane Heinicke von der Technischen Universität Ilmenau erhält den KlarText!-Preis 2013. Mit dem Preis zeichnet die Klaus Tschira Stiftung Nachwuchswissenschaftler aus, die nicht nur eine herausragende Promotionsarbeit erarbeitet haben, sondern auch ihre komplizierten, detailreichen Forschungsarbeiten verständlich und spannend dargestellt haben. Der Siegerbeitrag von Dr. Christiane Heinicke "Röntgenblick dank Mini-Magnet" wird nun in einer Sonderbeilage der Novemberausgabe des Wissenschaftsmagazins "bild der wissenschaft" veröffentlicht.
Dr.-Ing. Christiane Heinicke erhält den KlarText!-Preis für verständliche Wissenschaft für ihre Doktorarbeit im DFG-Graduiertenkolleg Lorentzkraft der TU Ilmenau. Der Leser taucht nicht nur in ein nicht alltägliches Wissenschaftsgebiet ein, er erhält auch einen tiefen Einblick in die Arbeit eines Forschers von der Benennung des wissenschaftlichen Problems bis hin zu seiner Lösung. Christiane Heinicke beschreibt in ihrer Dissertation Hintergründe und Möglichkeiten der Messung von Strömungen mit Hilfe von Magneten. Am konkreten Beispiel aus einem Stahlwerk führt sie den Leser anschaulich und leicht verständlich an das Problem der Strömungsmessung in Metallschmelzen heran. Anschließend erläutert sie, wie sie in das Innere der Strömung von flüssigem Stahl "schaut". Die wissenschaftliche Methode entwickelte die 27-jährige Mitarbeiterin im Institut für Thermo- und Fluiddynamik der TU Ilmenau im Graduiertenkolleg "Elektromagnetische Strömungsmessung und Wirbelstromprüfung mittels Lorentzkraft" weiter.
Christiane Heinicke nimmt den KlarText!-Preis am 10. Oktober in der Neuen Aula der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg aus den Händen von Dr. Klaus Tschira entgegen. Den begehrten Preis für Wissenschaftskommunikation erhalten Nachwuchswissenschaftler in fünf wissenschaftlichen Disziplinen: Biologie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und Physik. Dr. Christiane Heinicke erhält den mit 5000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Physik und hat nun die Möglichkeit, sich bei der Klaus Tschira Stiftung um weitere Fördermittel für Projekte im Bereich der Wissenschaftskommunikation zu bewerben. Schirmherr des Preises ist der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Professor Peter Gruss. Die Klaus Tschira Stiftung wurde 1995 von dem Physiker Klaus Tschira gegründet und gehört zu den größten gemeinnützigen Stiftungen Europas, die mit privaten Mitteln ausgestattet wurden.
Christiane Heinickes erfolgreicher Wettbewerbsbeitrag kann nach der Preisverleihung auf der Webseite der Klaus Tschira Stiftung heruntergeladen werden.
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Datum: 08.10.2013 - 13:05 Uhr
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